mit Bezug zu: artists' communities: Berlin-Wilmersdorff (Kurt Hiller, Egon Erwin Kisch), Grete Lichtenstein (Oskar Maria Graf, Ernst Toller, Alfred Wolfenstein), Amsterdam: Querido-Verlag, Berlin: Malik Verlag, Philo-Verlag, "New Statesman & Nation": General Index 1934, Willi Münzenberg (Paris: Éditions du Carrefour, Arbeiter-Illustrierte-Zeitung), New York: Alfred A. Knopf (B. Traven, Sigmund Freud), Hans B. Wagenseil (Argentinien: "Hüben und Drüben", Exilpresse "Westland"), "Die Kultur" (Hermann Kesten), Berlin / Teetz / Leipzig: Hentrich & Hentrich (Egon Erwin Kisch, Kurt Tucholsky), Exil 1936-38
1934
Ein Artikel in Nummer 41 vom 11. Oktober 1934, S. 1280-84, von Kurt Hiller über "Erich Mühsams Tod" spielt mehrfach eine Rolle (übersetzt im "New Statesman", Auszüge in einer Exilpublikation von Ernst Friedrich: "Vom Friedensmuseum zur Hitlerkaserne", 1935, im Artikel "Fanal-Verlag").
1935
In Nummer 48, 28. November 1935, S. 1524f.: Oskar Maria Graf: "Dachau - Eine Chronik": "Der Europa-Verlag in Zürich hat ein Buch herausgebracht, das den schlichten Titel 'Dachau - Eine Chronik' trägt. Als Verfasser zeichnet Walter Hornung. [...] Ein ehemaliger Häftling, der gleich am Anfang in das dachauer [!] Konzentrationslager eingeliefert wurde und dort bis Weihnachten 1933 verbleiben musste, berichtet über das langsame Werden des Lagers, [...]. Die Chronik geht aber noch weiter: Sie erzählt die politischen Ereignisse des Jahres 1933 und - nachdem der Verfasser haftentlassen ist - jene Begebnisse, die sich um den 30. Juni 1934 abspielten. [...] Der Autor [...] sagt weiter: 'Das Grauenhafte der erlebten Wirklichkeit hat mitunter die Schilderung eher gehemmt, denn es ist schmerzlich, gegen das Land seiner Geburt aufzustehen, wie es schmerzlich ist, seine eigene Mutter anzuklagen...'".
Abb. Cover, 31. Jahrgang, Nummer 52, 26. Dezember 1935, mit u.a. Heinrich Mann: "Die Deutschen wiederholen sich" und Kurt Hiller: "Lügen über [Hans] Litten".
1936
In Nummer 1, 2. Januar 1936, S. 5-9: Josef Halperin: "Abschied von [Kurt] Tucholsky": "Am Abend des 20. Dezember 1935 hat Kurt Tucholsky Gift genommen und einen Zettel neben sich gelegt, mit der Bitte, man sollte den Arzt nicht rufen. Er habe genug, schrieb er. Am Tage darauf starb er. Am vierundzwanzigsten Dezember wurde er in Gotenburg bestattet. [...] Er konnte nicht mehr, er machte Schluss. Lange zuvor hatte er seine vier Pseudonyme eingesargt, die Homunculi Ignaz Wrobel, Peter Panter, Theobald Tiger, Kaspar Hauser. Seit Jahren schrieb Tucholsky nicht mehr. 'Was soll ich noch schreiben?', fragte er eine mahnende Freundin. 'Ich habe alles gesagt. Ich würde mich nur wiederholen'. Er hatte diese Gegenwart - 1933 bis 1935 - vorweggelebt"****/6.
Ebenda, S. 23: Anonym: "Die Ausgebürgerten": "Aber nun entdeckt die 'Kölnische Zeitung', dass die Praxis des Ausbürgerns gegen die 'Kollektivsicherheit des Rechts' verstösst [...]".
In Nummer 4, 23. Januar 1936, S. 122f.: Anonym: "Die Entlassenen. Brief an die Redaktion": "Man schreibt uns aus Berlin: 'Eine große Zahl Sozialdemokraten und Kommunisten, die Anfang 1933 verhaftet und verurteilt wurden, ist im Dezember und im Januar 1933 aus den Gefängnissen und Zuchthäusern herausgekommen [...]'".
In Nummer 19, 7. Mai 1936, S. 581-586: Kurt Hiller: "Ein anonymer Brief": "Ohne Begleitschreiben lief aus einer Stadt Südeuropas unlängst bei der Redaktion dieser Wochenschrift der Text [...] ein, der hiervor mit kleinen Fortlassungen veröffentlicht steht. Dieser Text kreist um eine Frage, die unter der Perspektive von Massenbewegungen sehr unwichtig ist; so unwichtig wie beispielsweise die Judenfrage. Unter einer prinzipiellen kulturpolitischen Perspektive ist sie wichtiger: als Teilproblem der sehr grossen und ernsten Frage des Minderheitenschutzes. Es gibt auf der Welt keine zwanzig Millionen Juden und vermutlich mehr als zwanzig Millionen Gleichgeschlechtliche. Die einen können so wenig wie die andern dafür, dass sie das sind, was sie sind. [...]".
In Nummer 30, 23. Juli 1936, S. 952: Anonym: "K.W.": "Sie schreiben uns: 'Die seligen Darlehnskassenscheine der Kriegszeit, die die Inflation einleiteten, feiern gegenwärtig in Deutschland ihre fröhliche Wiederkehr. Nachdem die Rentenbankscheine schon längst aus dem Verkehr verschwunden waren, da sie ja nur eine Übergangsrolle nach der Stabilisierung der Währung 1923/24 spielten, werden jetzt erneut neue Rentenbankscheine mit dem Emissionsjahr 1934 in grossen Mengen in den Verkehr gepumpt. Diese Scheine, die naturgemäss nicht in den Reichsbankausweisen erscheinen, bedeuten ebenso den Beginn offener Geldverwässerung, den Beginn der Papiergeld-Inflation im Reich, wie anno dazumal die Darlehnskassenscheine".
In Nummer 47, 19. November 1936, S. 1496: Anonym: "Oskar Maria Graf": "Am 21. November sprechen Sie in Prag, Smečky 22 in der neu gegründeten Ortsgruppe des 'Bundes der Freunde der Sowjetunion'".
Ebenda S. 1472-76: Gerald Hamilton: "Bedrohtes Palästina": "Es scheint, dass die bagdader [!] Revolution der ersten Novembertage in der Auslandspresse wenig Beachtung gefunden hat. So belanglos das Ereignis dem Zeitungsleser erscheinen mag - diese Revolution wird weitreichende Wirkungen zeitigen. Nach der Palästina-Intervention der arabischen Könige präsentiert sich die bagdader Revolte als das Ergebnis des dort erzielten Teilerfolgs. Die von den gegenwärtigen fascistischen Machthabern gestürzte Irakregierung war vielleicht korrupt - sicherlich war sie unbeliebt. Den nach Bagdad geflüchteten palästinensischen Araberführern ist es nun gelungen, die neue Regierung und die Hofwürdenträger davon zu überzeugen, dass die Entwicklung der Dinge in Palästina in naher Zukunft eine Wendung nehmen werde [...]".
In Nummer 52, 24. Dezember 1936, S. 1656: "New Statesman & Nation": "Zum britischen Thronwechsel bringen sie diese nette Parabel: [...]".
Abb. Rückumschlag, Nummer 48, 28. November 1935: "Bücher [und] Zeitschriften der Emigration in Argentinien. Auslieferung von: Querido-Verlag, Amsterdam[,] A[llert] de Lange*, Amsterdam[,] Malik-Verlag, London[,] Julius Kittl's Nachf[ol]g[e]**, Mährisch-Ostrau[,] Carrefour-Verlag, Paris[,] Météore-Verlag***, Paris[,] Arbeiter-Illustrierte-Zeitung AIZ, Prag".
1937
In Nummer 1, 1. Januar 1937, S. 24f.: Walter Mehring: "Rückblick auf 1936" und S. 25f.: Oskar Maria Graf: "Staatliches Konzentrationslager Nr. VII". In Nummer 4, 21. Januar 1937, S. 124 Anonym: "Thomas Mann" und Anonym: "Kurt K.". In Nummer 5, 28. Januar 1937, S. 156: Anonym: "Friedrich Torberg". In Nummer 6, 4. Februar 1937, S. 188: Anonym: "Emigrierter Schriftsteller". In Nummer 8, 18. Februar 1937, S. 244f: Anonym: "Kriegspsychose in Berlin". In Nummer 10, 4. März 1937, S. 294-299: Ernst Bloch: "Kritik einer Prozeßkritik. Hypnose, Mescalin und die Wirklichkeit". In Nummer 11, 11. März 1937, S. 310: Felix Burger: "Vier Jahre Terror Schutzhaft / Konzentrationslager / 'Nationalistisches Ethos' / 'Keine zerbrochene Fensterscheibe' / Zuchthaus und Gefängnis / Die Bilanz". In Nummer 12, 18. März 1937, S. 355-358: Arnold Zweig: "Nazi und Juden. I. Vier Jahre Juden-Boykott. ([...] Copyright 1937 by Arnold Zweig, Haifa)" und S. 380: Anonym: "Arthur Koestler" und Anonym: "Malik-Verlag". In Nummer 13, 25. März 1937, S: 314-318: Arnold Zweig: "Nazi und Juden. II. Warum Antisemitismus? [...]". In Nummer 15, 8. April 1937, S. 458-462: A. Exelmann: "Ein münchner[!] Querulant", S. 462-464: Arnold Zweig: "Nazi und Juden. III. Was man schon vorher wußte..." und S. 473f.: Bernhard Menne: "Karl May und der Nationalsozialismus". In Nummer 16, 15. April 1937, S. 487-491: Arnold Zweig: "Nazi und Juden. IV. Die Stoßkraft des Nazismus". In Nummer 20, 13. Mai 1937, S. 623-626: Willi Münzenberg: "Propaganda als Waffe". In Nummer 33, 12. August 1937, S. 1035-1037: Kurt Randvoll: "Professoren im Exil". In Nummer 38, 16. September 1937, S. 1205f.: Kurt Randvoll: "An der Grenze gestellt".
1938
In Nummer 19, 12. Mai 1938, S. 593-597: Walter Benjamin: "Die Rettung". In Nummer 35, 1. September 1938, S. 1101-1103: Pearl S. Buck: "Japan verliert den Krieg". In Nummer 47, 24. November 1938, S. 1489-1491: Friedrich Wolf: "Der Verräter". In Nummer 48, 1. Dezember 1938, S. 1516-1519: Oskar Maria Graf: "November-Rede".
1939
In Nummer 1, 5. Januar 1939, S. 15-17: Gustav Regler: "Am Freiheitssender. Eine Aussprache auf Welle 29,8". In Nummer 5, 2. Februar 1939, S. 155: Adrian Moench: "K wie Kürschner". In Nummer 14,
6. April 1939, S. 421-426: Ernst Bloch: "Demokratie als Ausnahme". In Nummer 25, 22. Juni 1939, S: 784-788: Klaus Mann: "Letzter Tag mit Toller".
Abb. Rückumschlag, Nummer 48, 28. November 1935, Verlag Steimatzky, "Palästina-Führer".
Alle Register: [exilderfrauen.it].
[ Anmerkungen. annotations. remarques ]
* Im Verlag Allert de Lange, Amsterdam erschienen (Auswahl):
[nach 1930]
1933
1934
1935
1936
1937
1938
1939
1940
Drucke nach 1944 sind nicht verzeichnet.
** Im Verlag Julius Kittl's Nachf[ol]g[e], Mährisch-Ostrau, erschienen, nach einigen naturwissenschaftlichen oder gebrauchsliterarischen Veröffentlichungen zuvor, bis 1940 (Auswahl):
Louis-Ferdinand Céline: "Reise ans Ende der Nacht. Roman" [Voyage au bout de la nuit], übersetzt von I. Grünberg, Umschlagszeichnung von Thomas Theodor Heine, [1933].****
*** Im Verlag Météore, Paris, erschienen:
Georg Friedrich Alexan: "Mit uns die Sintflut. Fibel der Zeit", 1935.
**** In Kurt Wagenseils Bibliothek vorhanden.
***** Franz Kafka: "Die Wahrheit über Sancho Pansa" [geschrieben 1917], in: Franz Kafka: "Beim Bau der Chinesischen Mauer", Berlin: Gustav Kiepenheuer 1931, S. 38: "Sancho Pansa, der sich übrigens dessen nie gerühmt hat, gelang es im Laufe der Jahre, durch Beistellung einer Menge Ritter- und Räuberromane in den Abend- und Nachtstunden seinen Teufel, dem er später den Namen Don Quixote gab, derart von sich abzulenken, daß dieser dann haltlos die verrücktesten Taten aufführte, die aber mangels eines vorbestimmten Gegenstandes, der eben Sancho Pansa hätte sein sollen, niemandem schadeten. Sancho Pansa, ein freier Mann, folgte gleichmütig, vielleicht aus einem gewissen Verantwortlichkeitsgefühl dem Don Quixote auf seinen Zügen und hatte davon eine große und nützliche Unterhaltung bis an sein Ende".
****/6 An Walter Hasenclever schrieb Kurt Tucholsky am 11.04.1933: "Daß unsere Welt in Deutschland zu existieren aufgehört hat, brauche ich Ihnen wohl nicht zu sagen. Und daher: Werde ich erst amal das Maul halten. Gegen einen Ozean pfeift man nicht an" ("Briefe. Auswahl 1913 bis 1935", hrsg. von Roland Links, Berlin 1983, S. 269).
Theobald Tiger [d.i. Kurt Tucholsky]: "[Erich] Ludendorff oder Der Verfolgungswahn", in: "Die Weltbühne", hrsg. von Carl von Ossietzky, Jahrgang 24, Nr. 45, 6. November 1928, S. 700:
"Hast du Angst, Erich? Bist du bange, Erich?
Denn die Jesuiten, Erich - und die Maurer, Erich -
Jeden Freitag abend spielt ein Kapuziner
Fährst du aus dem Schlaf? Die blaue Brille ****/7 Jan Assmann: "Die Mosaische Unterscheidung. oder der Preis des Monotheismus", München: Hanser 2003, S. 20: "Während der Polytheismus oder besser 'Kosmotheismus' die verschiedenen Kulturen einander transparent und kompatibel machte, blockierte die neue Gegenreligion interkulturelle Übersetzbarkeit. Unwahre Götter kann man nicht übersetzen".
S. 28: "Aber für den Mnemohistoriker liegt die Wahrheit einer Erinnerung weniger in ihrer Faktizität als in ihrer Aktualität". Die Moses-"Debatte" sei ein "Sonderfall" dessen, "was Michel Foucault und andere als Diskurs bezeichnet haben" (S. 35). "Wenn wir die Negation der anderen Götter zum Kriterium des Monotheismus machen" (S. 93) steht dieser im "Kosmotheismus" die "Kategorie der Repräsentation", das ist die "Sphäre der Könige, Bilder und heiligen Tiere" (S. 97) gegenüber.
Siehe dazu auch Samuel Salzborn: "Antisemitismus als negative Leitidee der Moderne. Sozialwissenschaftliche Theorien im Vergleich", Frankfurt am Main / New York: Campus 2010, S. 332f.
Register der Überlieferung der Übersetzungen bis 1950
Ernst F. Löhndorff: "Satan Oceaan. Van drankpiraten en walvischjagers" [Satan Ocean], übers. von A. M. Buis, [nach 1930].
Joseph Roth: "Hiob", 1933 [dnb.de].
Gina Kaus: "Die Schwestern Klee", 1933.
Max Brod: "Die Frau, die nicht enttäuscht", 1933.
Christa Winsloe: "Das Mädchen Manuela", 1933 [dnb.de].
Alfred Neumann: "Neuer Caesar. Roman", 1934 [dnb.de].
René Schickele: "Liebe und Ärgernis des D. H. Lawrence", 1934.
Max Brod: "Heinrich Heine", 1934.
Egon Erwin Kisch: "Geschichten aus sieben Ghettos", 1934 [dnb.de].
Adrienne Thomas: "Dreiviertel Neugier", 1934.
Bertolt Brecht: "Dreigroschenroman", 1934.
Otto Brod: "Die Berauschten", 1934.
Hermann Kesten: "Der Gerechte. Roman", 1934.
Joseph Roth: "Der Antichrist", 1934 [dnb.de].
Stefan Zweig: "Maria Stuart" [Maria Stuart], vertaald door Reinier P. Sterkenburg, 1935.
Sholem Ash: "Kinder in der Fremde", 1935.****
Gina Kaus: "Katharina die Große", 1935.
Alfred Pogar: "In der Zwischenzeit", 1935.
Alfred Neumann: "Der Teufel. Roman", 1935.
René Fülöp-Miller: "Raspoetin de heilige duivel" [Der heilige Teufel], 1936.
Georg Bernhard: "Meister und Dilettanten am Kapitalismus im Reiche der Hohenzollern", 1936.
René Schickele: "Maria Capponi", 1936.
Adrienne Thomas: "Katrin! Die Welt brennt! Roman", 1936.
Hermann Kesten: "Ferdinand und Isabel. Roman", 1936.
Theodor Wolff: "Der Marsch durch zwei Jahrzehnte", 1936.
Irmgard Keun: "Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften", 1936.
Sholem Asch: "Der Krieg geht weiter", 1936.
Joseph Roth: "Beichte eines Mörders erzählt in einer Nacht", 1936 [dnb.de].
John Gunther: "So sehe ich Europa!" [Inside Europa], übersetzt von Fritz Heymann, 1937.
Valeriu Marcu: "Machiavelli. Die Schule der Macht", 1937.
Gina Kaus: "Luxusdampfer. Roman einer Überfahrt", 1937.
Egon Erwin Kisch: "Landung in Australien", 1937.
René Schickele: "Die Flaschenpost. Roman", 1937.
Annette Kolb: "Festspieltage in Salzburg", 1937.****
Siegfried Kracauer: "Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit", 1937.****
Carl Meinicke: "Der Mensch im All. Eine Einfühurng in das Verständnis Rainer Maria Rilkes", 1937.
Joseph Wittlin: "Das Salz der Erde. Roman" [Sól ziemi], übersetzt von Isydor Berman, 1937.
Max Brod: "Annerl. Roman", 1937.
Ödön von Horváth: "Jugend ohne Gott. Roman", 1938.
Winston Churchill: "Große Zeitgenossen" [Great contemporaries], übersetzt von Fritz Heymann, 1938.
Sholem Asch: "Gesang des Tales. Roman" , übersetzt von Siegfried Schmitz, 1938.
Annette Kolb: "Festspieltage in Salzburg und Abschied von Österreich", 1938.
Ödön von Horváth: "Ein Kind unserer Zeit. Roman", Vorwort von Franz Werfel, 1938.
H.W. Katz (d.i. Willy Katz): "Die Fischmanns", 1938.
Arthur Rosenberg: "Demokratie und Sozialismus. Zur politischen Geschichte der letzten 150 Jahre", 1938 [dnb.de].
Stefan Zweig: "Worte am Sarge Sigmund Freuds. Gesprochen am 26. September 1939 im Krematorium, London", 1939 [dnb.de].
Stefan Zweig: "Ungeduld des Herzens", gemeinsam mit Stockholm: Bermann-Fischer 1939 [dnb.de].
Vicky Baum: "Stud. chem. Helene Willfüer. Roman", gemeinsam mit Stockholm: Bermann-Fischer und Amersterdam: Querido 1939.
Lion Feuchtwanger: "Jud Süß. Roman", gemeinsam mit Stockholm: Bermann-Fischer und Amersterdam: Querido 1939.
Arthur Schnitzler: "Flucht in die Finsternis und andere Erzählungen", gemeinsam mit Stockholm: Bermann-Fischer und Amersterdam: Querido 1939.
Stefan Zweig: "Jeremias. Eine dramatische Dichtung in neun Bildern", gemeinsam mit Stockholm: Bermann-Fischer 1939 [dnb.de].
Sigmund Freud: "Der Mann Moses und die monotheistische Religion", 1939 [digitale-sammlungen.de]****/7.
Franz Blei: "Zeitgenössische Bildnisse", 1940.
Valter Germanovič Krivickij: "Ich war in Stalins Dienst!", übersetzt von Fritz Heymann, 1940.
Alma Mahler-Werfel: "Gustav Mahler. Erinnerungen und Briefe", 1940.
B. Traven: "Ein General aus dem Dschungel", 1940.
Gina Kaus: "Der Teufel nebenan", 1940.
Sholem Asch: "Der Nazarener" [The Nazarene], übersetzt von Paul Baudisch, 1940.
Ulrich Becher: "Niemand. Ein neuzeitliches Mysterienspiel in 14 Bildern", 1934.
"Dichter, Denker, Helfer. Max Brod zum 50. Geburtstag", hrsg. von Felix Weltsch, [1934].
Friedel Wurzel: "Der moderne Skilauf", [1934].
Julien Green: "Der Geisterseher. Roman" [Le visionaire], übersetzt von Franz Hessel, [1934].
Ernst Weiss: "Der Gefängnisarzt oder die Vaterlosen. Roman", 1934 [dnb.de].
Thomas Theodor Heine: "Das spannende Buch", [1934] [dnb.de].
Ludwig Winder: "Steffi oder Familie Dörre überwindet die Krise", 1935 [dnb.de].
Walther Allerhand: "Russland aus der Nähe. Reportage eines Unbefangenen", [1935].
"El Koran, das heisst Die Lesung", übersetzt von Lazarus Goldschmidt, [1935].
Guido Kisch: "Die Prager Universität und die Juden 1348-1848. Mit Beriträgen zur Geschichte des Medizinstudiums", 1935.
Friedrich Torberg: "Die Mannschaft. Roman eines Sport-Lebens", 1935.
Walther Trisch: "Wallenstein. Herr des Schicksals - Knecht der Sterne", 1936.
Alfred Wolfenstein: "Die gefährlichen Engel. Dreißig Geschichten", 1936 [dnb.de].
Max Brod: "Franz Kafka. Eine Biographie", 1937.*****
Pelham G. Wodehouse: "Billie, welchen meinst Du?", [1937].
Ignaz Ziegler: "Ein Volksbuch über die Propheten Israels", 1938.
Karel Čapek: "Die Reise nach dem Norden", [1938].
Joseph Wechsberg: "Visum für Amerika. Ein Buch für Auswanderer nach den Vereinigten Staaten und Kanada", 1939.
Marianne von Angern: "... Außerdem liebte er sie. Roman", [1939].
"Mährisch-Ostrau, ein Jahr im Großdeutschen Reich", 1940.
Wolfgang Hallgarten: "Vorkriegsimperialismus. Die soziologischen Grundlagen der Außenpolitik europäischer Großmächte bis 1914", gemeinsam mit Éditions du Carrefour, 1935.
Georg Friedrich Alexan: "Im Schuetzengraben der Heimat. Geschichte einer Generation", 1937.
Jacob Dränger: "Nahoum Goldmann", 1945.
Klopft dein Herz, Erich? Läufst du weg?
Wolln die Maurer, Erich - und die Jesuiten, Erich,
dich erdolchen, Erich - welch ein Schreck!
Diese Juden werden immer rüder.
Alles Unheil ist das Werk der ∴ ∴ Brüder.
und die Radfahrer - die sind schuld
an der Marne, Erich - und am Dolchstoß, Erich -
ohne die gäbs keinen Welttumult.
mit dem Papste Skat - dazu ein Feldrabbiner;
auf dem Tische liegt ein Grand mit Vieren -
dabei tun sie gegen Deutschland konspirieren ...
Hindenburg wird älter und auch müder ...
Alles Unheil ist das Werk der ∴ ∴ Brüder.
liegt auf deinem Nachttisch wohl bereit?
Hörst du Stimmen?
Das ist Gottes Wille,
Ludendorff, und weißt du, wer da schreit -?
Hunderttausende, die jung und edel
sterben mußten, weil dein dicker Schädel
sie von Grabenstück zu Grabenstück gehetzt
bis zuletzt [...]".
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