Personenregister

[ Inhaltsverzeichnis ]
Generation 12: Ende 19. Jahrh./ Beginn 20. Jahrh.

Translations (Übers.), Letters (Briefe) & Life (Leben) Kurt Wagenseil [K], Hans B. Wagenseil [HB]

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Bei Büchern mit mehreren Auflagen wurde nur die erste Auflage vermerkt. Artikels in Zeitungen und Magazinen, die nach dem Tod erschienen, oder in Anthologien wiederverwertet wurden, sind in eckigen Klammern. Fettgedruckte Namen gehören zu Personen, die auch übersetzt worden sind, im Unterschied zu kursiv gedruckten Namen.

Only first editions listed as book titles. Articles in newspapers and magazines after death or reprinted in anthologies are in brackets. Names in bold belong to people who have also been translated, unlike names in italics.

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Achard, Paul. Übers. [HB] 1931. Wahrsch. aus Nous les chiens (1930).

Adkins, Ella. Übers. [HB] 1963.

Adler, Karl & Emilie. Leben [K] II, IX.2, IX.3.

Adler, Otto. Leben [K] IX.3 (Brief Wally Wolff 1946: Jüdische Brigade). Sohn von Karl und Emilie Adler: "Otto Karl, geboren am 27.05.1919 in München" (gedenkbuch.muenchen.de). Der Brief vom 23. Okt. 1946 spricht genau genommen von "ihre[n] beide[n] jüngere[n] Söhne[n]", d.h. auch von "August Wolfgang, geboren am 11.07.1914 in München", allerdings: "Otto ist sogar noch dort".

Adorjan, Stella. Übers. [HB] 1939, 1941.

Adorno, Theodor W. In einem der Briefe von Friedhelm Kemp an ihn wird u.a. [K] erwähnt (s. Kemp).

Aho, Juhani (Juhani Brofeldt). Übers. [HB] 1942.

Aitken, William Traven. Leben [K] X (Miller Papers 1947), X.14.

Alastair (Hans-Henning von Voigt). Briefe [K] 1953, 1958. Leben [K] XI.2. Text über ihn von [HB] 1926. Verbindungen Lane, Cantacuzéne. Eigene Seite.

Im "New Statesman", erschienen unter dem Namen "Alastair" einige Artikel, dieser ist aber ein "Scotish Nationalist", "New Series", Vol. 14, 1937, Issue 344, "Saturday, September 25, 1937", S. 437: "Highland Twilight", Issue 349, "Saturday, October 30, 1937", S. 677: "Happy Circle"; Vol. 15, 1938, Issue 358, "Saturday, January 1, 1938", S. 25: "Sermon for Scotsmen", Issue 368, "Saturday, March 12, 1938", S. 401: "Frontier at Gretna" (gefolgt von "Sagittarius", d.i. Olga Katzin Miller, 1896-1987: "Painting the Lily"; Y.Y.: "Things might be worse", S. 402); Vol. 16, 1938, Issue 384, "July 2, 1938", S. 46: "Unit Trusts".

Albert-Jean. Übers. [K] 1979.

Alemann, Ernesto (Verlag). WP zu "Argentinisches Tageblatt": "Nach dem Tod Theodor Alemanns 1925 übernahm dessen Sohn Ernesto, ein in Deutschland ausgebildeter Journalist die Herausgebertätigkeit. Ernesto Alemann engagierte sich auch für die Pestalozzi-Schule Buenos Aires. In seiner äußerst liberalen Einstellung verteidigte die Zeitung die Haltung der Weimarer Republik und war hierin eine Ausnahme unter der deutschen Presse im Ausland, die in der Regel reaktionär war. Das Argentinische Tageblatt widersetzte sich vehement dem Nationalsozialismus, was zu einigen Konflikten führte". Angebene Quellen sind Sebastian Schöpp: "Das 'Argentinische Tageblatt' 1933 bis 1945. Ein Forum der antinationalsozialistischen Emigration", Berlin: Wissenschaftlicher Verlag 1996, und Peter Bussemeyer: "50 Jahre Argentinisches Tageblatt. Werden und Aufstieg einer Auslanddeutschen Zeitung", Buenos Aires 1939. S.a. die Jubiläumsausgabe vom 29. April 2009, 120. Jg., Nr. 31.716 [archive.org].

Alvensleben, Lexi von. "Cousine der Gottliebe Gräfin v. Lehndorff, geb. Gräfin v. Kalnein, deren Ehemann Heinrich Graf v. Lehndorff als Mitverschwörer des 20. Juli 1944 hingerichtet wurde" (Ulrich, Peter: Rezension über 'Heinrich Lohmann, Der Bremer Fichtenhof und seine Bewohner. Ein wenig bekanntes Kapitel aus dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Bremen: Edition Falkenberg, 2018', in: Bremisches Jahrbuch, 98 [2019], S. 310-312, Zitat S. 311); Hochzeit mit Wilhelm Roloff von Alvensleben 1934 in Feldafinger Villa der von Einsiedels. In Der Querschnitt, 9.1929, H.4, April, S. 273ff. findet sich von ihr der Text "Ich 'acquiriere'", nach einer Fotoeinlage mit ihrem Porträt, Überschrift "Berliner Gesellschaft".

Alvensleben, Werner von. Vater von Lexi, Schwager von Adolkar von Einsiedel, brachte Wilhelm Roloff in Kontakt mit Widerstand. WP: "Im Zusammenhang mit dem sogenannten Röhmputsch und der Ermordung Schleichers am 30. Juni 1934 sagte Hitler in einer Reichstagsrede am 13. Juli 1934: 'Röhm nahm durch die Vermittlung eines durch und durch korrupten Hochstaplers, eines Herrn von A., die Beziehung zu General von Schleicher auf.' Gemeint war Werner von Alvensleben. Er kam am 30. Juni 1934 für vier Wochen in Haft, entging aber der Erschießung - wahrscheinlich aufgrund einer Intervention von Himmler (Friedrich Glum: 'Zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik', Bonn 1964, S. 456/457). Nach dem Tod des Reichspräsidenten Hindenburg am 2. August 1934 verweigerte er als Hauptmann der Reserve den gesetzlich vorgeschriebenen Treueid auf Hitler (Christabel Bielenberg: 'Als ich Deutsche war 1934-1945', München 1969, S. 230) und wurde erneut für einige Monate verhaftet. Unter Verweis auf die Hitlerrede im Reichstag blieb er weiterhin Zielscheibe öffentlicher Angriffe der NS-Presse [Der Angriff, Nr. 19 vom 31. Januar 1935]. Im Januar 1937 kam er wegen 'staatsabträglicher Schimpfereien' noch einmal in 'Schutzhaft' (Hans Adolf Jacobson [hrsg.]: 'Spiegelbild einer Verschwörung', 2. Band, Stuttgart 1984, S. 774-780 = Wiedergabe des Urteils des Volksgerichtshofes vom 1. Februar 1945 in der Strafsache gegen Werner von Alvensleben und Dr. Rudolf Pechel, inbs. S. 778). Bei seiner Entlassung am 19. August 1937 erhielt er die Auflage, Neugattersleben nur mit Genehmigung der Geheimen Staatspolizei zu verlassen [Entlassungsprotokoll Archiv Neugattersleben]. Sein Reisepass wurde eingezogen. Später hatte er über Hammerstein Kontakte zu Carl Friedrich Goerdeler und Ludwig Beck und war - wie Rudolf Pechel in seinem Buch 'Deutscher Widerstand' (Erlenberg-Zürich 1947, S. 175, 299f.) schrieb - Ende 1941 in die Umsturzpläne zeitweise eingeweiht. Am 20. Juni 1944 wurde er aus anderen Gründen erneut verhaftet und angeklagt. In der Verhandlung vor dem Volksgerichtshof am 1. Februar 1945 konnte ihm eine Mitwisserschaft an den Attentatsplänen nicht nachgewiesen werden, jedoch wurde er wegen defätistischer Äußerungen während einer Teegesellschaft im August 1943 zu zwei Jahren Haft verurteilt, wobei sein Alter und seine angeschlagene Gesundheit sich mildernd auf das Strafmaß auswirkten (Jacobson, a.a.O.). Im April 1945 befreiten ihn die Amerikaner aus dem Zuchthaus Magdeburg. Er zog - nachdem Neugattersleben sowjetische Besatzungszone geworden war - zu seiner Tochter nach Bremen-Vegesack und starb dort am 30. Juni 1947". Vgl. auch Annali von Alvensleben: "Abgehoben", Hamburg 1998.

Alvaro, Corrado. Übers. [HB] 1941-1943.

Amalthea (Verlag). Eigene Seite.

Ammer, K.L. Pseudonym von Karl Anton Klammer.

Anand, Mulk Ray. Übers. [HB] 1941, 1948 [1986], 1951. Verbindung George Orwell, WP: "He spent World War II working as a scriptwriter for the BBC in London, where he became a friend of George Orwell. Orwell's review of Anand's 1942 novel The Sword and the Sickle hints at the significance of its publication: 'Although Mr. Anand's novel would still be interesting on its own merits if it had been written by an Englishman, it is impossible to read it without remembering every few pages that it is also a cultural curiosity. The growth of an English-language Indian literature is a strange phenomenon, and it will have its effect on the post-war world'" (Orwell, George. The Collected Essays, Journalism and Letters of George Orwell. My Country Right or Left 1940-1943, London: Martin Secker & Warburg, 1968, S. 216-220). S. Bloomsbury Group.

Anderson, Sherwood. Übers. [HB] 1936, 1949, 1965, [K] 1947, Buch 1963 mit [K] Vorrede von Miller. Anderson, Sherwood: "Eines Geschichtenerzählers Geschichte", "Der arme Weisse", "Dunkles Lachen", "Winesburg Ohio und andere Erzählungen"; Werkakte, 1960-1963, Helvetic Archives. Anonym übersetzter Brief im Braunbuch.

Andrews, Roy Chapman. Übers. [HB] 1939. "Direktor des Amerikanischen Naturhistorischen Museums".

Anet, Claude. Übers. [HB] 1959, 1962.

Arennes, J. A. Übers. [HB] 1962.

Arland, Marcel. Übers. [HB] 1937, 1946, 1947, 1950.

Arennes, Adrian von. Übers. [HB] 1943.

Arnac, Marcel. Übers. [HB] [1976].

Asch, Schalom (Sholem). Übers. [HB] 1974. In Kurts Bibliothek ist "Kinder in der Fremde", Amsterdam: Lange 1935.

Astyanax. Pseudonym im "New Statesman" 1939, s. [K] IX.8, griech. "Schirmer der Stadt". "[I]n der griechischen Mythologie der Sohn des trojanischen Königssohnes Hektor und seiner Frau Andromache. In Homers Ilias (VI 402 ff.) findet der Abschied seiner Eltern mit Astyanax ihren rührenden Abschluss, bevor Hektor in den Kampf mit Achilleus zieht und von diesem getötet wird. Der kleine Astyanax selbst wird nach der Eroberung Trojas umgebracht, um zu verhindern, dass er später den Tod seines Vaters rächen kann. Wie er stirbt, variiert je nach Version des Mythos: entweder tötet ihn auf Ratschluss der Griechen Odysseus (so die Iliupersis und Ovid, Metamorphosen XIII 415), oder Neoptolemos, der Sohn des Achilleus und der Deidameia, stößt Astyanax von den Mauern des brennendes Troja (so Pausanias X 25, 9). Nach noch späteren Versionen der Sage bleibt Astyanax am Leben und gründet ein neues Troia (Scholien zu Ilias XXIV 735)" (hellenicaworld.com).

Atkinson, Hugh. Übers. [HB] 1932.

Ava = Allgemeine Verlags-Anstalt m.b.H., Hamburg. Verlag der ersten Buchübersetzungen Kurt Wagenseils (Palejs "Erinnerungen" 1925, Gerbaults "Allein über den Atlantik" 1926). S.a. im Artikel von Grete Lichtenstein.

Aymé. Marcel. Übers. [HB] 1946.

Ažbè, Anton. Führte vor Hofmann in der Georgenstr. 40 eine Malschule, siehe Adressregister.

Baker, Cladys. Übers. [K] 1954.

Baillon, André. Übers. [Hb] 1942.

Baldwin, Hanson W. Übers. [HB] 1937, 1938, 1939. Am 1. Nov. 1936 erschien in "Esquire. The Magazine for Men" von Baldwin "Horror on the High Seas. No one need have died, but for the insane selfishness that pervaded the well-named Medusa" ("Illustrations by George Grosz"); "R.M.S. Titanic" im January 1934, Harper's Magazine.

Baljé, J.P. Übers. [HB] 1944.

Bandorf, Robert. Brief [K] 1951.

Barbusse, Henri. Übers. [HB] 1947, 1950, 1951 [K] 1979. Brief im Braunbuch. Eigene Seite.

Barnet, Richard J. & Raski, Marcus G. Übers. [K] 1966.

Barres, Maurice. Übers. [K] 1979.

Barrett, William E. Übers. [HB] 1967, [K] 1960. Titel zumindest ist identisch mit Carleton Beals: "Mexikanische Streiflichter".

Bassermann, Dieter. Biograph Rainer Maria Rilke. Brief [K] 1947.

Bauer, Walter. Brief von 1971 erwähnt [HB].

Bäumer, Ludwig. Leben [HB] (Worpswede). Eigene Seite.

Bauvyre, Charles de. Übers. [HB] 1964.

Beacon (Verlag). Eigene Seite.

Beals, Carleton. Übers. [HB] 1937, 1938, 1939.

Beaumont, Germaine. Übers. [HB] 1942, 1943.

Bechtle, Friedrich. Brief [K] 1985.

Bedel, Maurice. Übers. [HB] 1966, [K] 1952, 1953.

Behrend, Ernst. Bringt im Kriminal-Magazin 3.1931, November = 32, S. 1991f.: "Ehebruch mit der eigenen Frau" über eine Frau Kurt, deren Ehe mit Herrn Wagenseil ungültig war und die nur irrtümlich "Frau Kurt-Wagenseil" oder "Frau Wagenseil-Kurt" genannt wurde.

Bell, Clive. Übers. [HB] 1928, 1929, 1930, Brief [K] 1928. Bloomsbury Group. Autor im "New Statesman".

Belloc, Hilaire Übers. [HB] 1932-1936, 1938.

Benchley, Robert. Übers. [HB] 1967.

Benn, Gottfried. Widmung: "Herrn Kurt Wagenseil, in der Hoffnung, ihm in Sachen Henry Miller zu dienen. IV/54 Gottfried Benn" in Benn: "Essays" (Wiesbaden: Limes, 1951). Verbindung Thea Sternheim (siehe: Begegnung mit Anita Einsiedel).

Benton, José Antonio. Leben [K] XI.3 (Brief Wally Wolff 1946). In "Deutsche Blätter" ('Hojas Alemanas', Casilla 710, Santiago de Chile), 29. Heft, Jan.-Feb. 1946, 4. Jg., S. 39-50: José Antonio Benton, São Paulo: "Die Onça", mit Biographie, S. 39: "Der Verfasser der vorliegenden Erzählung, seit 1936 in São Paulo ansässig, ist durch Romane: 'Der Biedermann' (Vossische Zeitung und Propyläen-Verlag), 'Die cambresische Hochzeit' (Kölnische Zeitung), die Erzählung 'Salz' (Frankfurter Zeitung), die Romane 'Tarpan' (Frankfurter Zeitung und Govert-Verlag) und 'Tamangos Söhne' (Berner Bund) bekannt geworden. Dieser Roman und ein weiterer 'Das kastilische Herz' wurden durch die Gestapo verboten. Benton, der in São Paulo Lateinisch und Griechisch unterrichtet, beschäftigt sich besonders mit der brasilanischen Literatur des 16., 17. und 18. Jahrhunderts, sowie mit brasilianischer Volksdichtung, José Antonio Benton ist 1894 in Strassburg im Elsass geboren". Im 32. Heft, Juli-August 1946, 4. Jg., S. [2]: "Wir bitten unsere Mitarbeiter in Brasilien, ihre Manuskripte an unseren dortigen Redaktionsvertreter José Antonio Benton, Caixa postal 4059, Sao Paulo, zu schicken".

Berczeller, Richard. Übers. [K] 1965.

Bergman, Hjalmar. Übers. [HB] 1935, 1936, 1938, 1939, 1942. "Judith" erschien in der Novellensammlung "Labyrinten", Stockholm: Albert Bonnier 1931.

Bergohold, Margot. Leben [K] IV (gem. Übers. von Murcieux 1962).

Bernard, Tristan. Übers. [HB] 1931, 1965, [K] 1979.

Berners, Lord (Gerald Hugh Tyrwhitt-Wilson). WP: "In 1932, Berners fell in love with Robert Heber-Percy, 28 years his junior, who became his companion and moved into Faringdon House. Unexpectedly, Heber-Percy married a 21-year-old woman, Jennifer Fry, who had a baby nine months later. For a short time, she and the baby lived at Faringdon House with Heber-Percy and Berners. [...] He was a friend of the Mitford family and close to Diana Guinness. [...] Berners was notorious for his eccentricity, dyeing pigeons at his house in Faringdon in vibrant colours and at one point entertaining Penelope Betjeman's horse Moti to tea. There were paper flowers in the garden and the interior of the house was adorned with joke books and joke notices, such as 'Mangling Done Here'. As a visitor, Patrick Leigh Fermor, recalled: 'No dogs admitted' at the top of the stairs and 'Prepare to meet thy God' painted inside a wardrobe. When people complimented him on his delicious peaches he would say 'Yes, they are ham-fed'. And he used to put Woolworth pearl necklaces round his dogs' necks [Berners had a dalmatian, Heber-Percy the retriever, Pansy Lamb] and when a guest, rather perturbed, ran up saying 'Fido has lost his necklace', G said, 'Oh dear, I'll have to get another out of the safe'. Other visitors to Faringdon included Igor Stravinsky, Salvador Dalí, H. G. Wells, and Tom Driberg. His Rolls-Royce automobile contained a small clavichord keyboard which could be stored beneath the front seat. Near his house he had a 100-foot viewing tower, Faringdon Folly, constructed as a birthday present in 1935 for Heber-Percy, a notice at the entrance reading: 'Members of the Public committing suicide from this tower do so at their own risk'. Berners also drove around his estate wearing a pig's-head mask to frighten the locals". Literatur: Mark Amory: "Lord Berners. The Last Eccentric", Pimlico 1999; Damian Thompson: "Review: Lord Berners by Peter Dickinson", The Daily Telegraph, London, 20.09.2008'; Dinah Birch: "Composer, novelist, poet, painter and hedonistic host. The real Lord Merlin and his glamorous, desperate world", The Guardian, London, 11.10.2014. Rachel Cooke: "The Mad Boy, Lord Berners, My Grandmother and Me review. A family saga with all the trimmings". The Observer, London, 19.10.2014; Mirabel Cecil: "My mad gay grandfather and me", The Spectator, 18.10.2014.

In Kurts Bibliothek sind Lord Berners: "First Childhood", London: Constable, 1934; "A distant Prospect", London: Constable, 1945.

Bernus, Alexander von. Briefe [K] 1946.

Bertin, M. Übers. [HB] [1977].

Bibesco, Marthe. Übers. [HB] 1926-1931, 1945-1939, 1956, 1964 [K] 1979. Leben [K] I.1 (Brief an Frisch 1925), das erwähnte Werk Les huit paradis. Perse, Asie mineure, Constantinople erschien zuerst 1908 bei Hachette et Cie, Paris. Verbindung Rilke, Proust, Valéry, Cocteau, Claudel, Vita Sackville-West, Violet Trefusis. Les huit paradis Perse, Asie mineure, Constantinople.

Bierce, Ambrose. Übers. [HB] 1939, 1947, 1966.

Birabeaux, André. Übers. [HB] 1958, 1960, 1963, 1967, [K] 1979.

Bird, Helen. Übers. [HB] 1932.

Blanvalet, Lothar (Verlag). Neben Josephine Niggli: "Mexikanische Rhapsodie" [Mexican Village], übers. von Kurt Wagenseil, Berlin 1951, erschienen im Lothar Blanvalet Verlag u.a. Emil Belzner: "Ich bin der König. Roman", 1940; Karla Höcker: "Vom Trost auf Erden", 1946; Albrecht Haushofer: "Moabiter Sonette", 1946 (in Kurts Bibliothek vorhanden); Henry Seidel Canby: "Walt Whitman. Ein Amerikaner", aus d. Amerikan. übertr. von Georg Goyert, 1947; William Maxwell: "Junges Blatt am Baum. Roman der amerikanischen Jugend", aus dem Amerik. übertragen von Herbert Roch, 1947; Ludwig Marcuse: "Der Philosoph und der Diktator. Plato und Dionys", 1950; Klaus Mann: "Symphonie pathétique. Ein Tschaikowsky-Roman", 1952 (zuerst erschienen als Amersterdam: Querido 1935); Pem: "Heimweh nach dem Kurfürstendamm. Aus Berlins glanzvollsten Tagen und Nächten", 1952; Francis Scott Fitzgerald: "Der grosse Gatsby. Roman" [The great Gatsby], übers. von Walter Schürenberg, 1953; Donald E. Keyhoe: "Der Weltraum rückt uns näher" [Flying Saucers from outer space], aus dem Amerikanischen übertragen von Egon Strohm, 1954; Frank Yerby: "Eine Welt zu Füßen. Roman" [The Foxes of Harrow] übers. von Hans Kämpfer, 1955; Anne Golon: "Angélique. Roman" [La Marquise des Anges], übers. von Günther Vulpius, 1956; Robert Ruark: "Die schwarze Haut. Roman" [Something of Value], aus dem Amerikanischen übertragen von Egon Strohm, 1957; "Die amourösen Betrachtungen des Katers Niko", mit Zeichnungen von Mia Lederer und Text von Sybille Schall, 1960; Vancw Bourjaily: "Die Ruhelosen. Roman" [The Violated], aus dem Amerikan. übertr. von Werner v. Grünau, 1960; Jean Louis Marcel Charles: "Die Knilche von der letzten Bank. Aus Kindermund und Pennälerheften", aus dem Französischen übertr. von Siegfried Kadner, mit Zeichnugen von Fritz Biermann, [1965]; Vassilis Vassilikos: "Z. Roman", übers. von Vagelis Tsakiridis, 1968.

Blast, William. Übers. [K] 1957.

Bolitho, Hector. Übers. [HB] 1938, [K] 1966, 1979. Leben [K] XI.4 (James Knapp-Fisher: Sidgwick & Jackson).

Borel, Henri. Übers. [HB] 1941, 1943-1945, 1952, 1959, 1960, 1963, [K] 1960, 1979.

Borel, Julia. Übers. [HB] (?) 1944, 1945.

Borissoff, S. Gem. Übers. von Tschechow.

Bontempelli, Massimo. Übers. [HB] 1940-1942.

Borges, Jorge Louis. Übers. [HB] 1973.

Bourdeville, de. Übers. [HB] 1938.

Bourget, Paul. Übers. [HB] 1933. Schrieb ein Préface zur frz. Ausgabe von Paley, Souvenirs de Russie.

Boutet, Frederic. Übers. [K] 1963, 1979.

Bowen, Marjore. Übers. [K] 1979.

Boylesve, René. Brief [K]. Eventuell Übersetzer von La Revue Européenne, No. 34, 1er décembre 1925: "Hans Wagenseil: Un dévoyé, trad. R.B.". 1994 erschien bei Gallimard ein Band "Le sexe de Proust" von Stéphane Zagdanski, mit Texten von Gide, Germain, Boylesve u. Cocteau.

Brassai (Gyula Halasz). Fotos in [K] Miller 1968 und Russell 1961.

Braun, Lothar. Im "Personalstand der Ludwig-Maximilian-Universität München Winterhalbjahr 1919/20" wird unter "Verzeichnis der Studierenden mit Wohnungsangabe" genannt Lothar Braun (Phil.) aus Martinlamitz in der Adresse Agnessstraße 61/2. Auch Dr. med. Ferdinand Wagenseil aus Augsburg wird genannt mit Adresse Olgastraße 7/2. Das Mietshaus Agnesstraße 61 wurde 1910/11 von Friedrich Spindler erbaut. Ein "Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte" 1936 nennt es als Adresse von Otto Schwager, 1955 unterhielt Andreas Ernstberger ein Immobilien- und Hypothekenbüro, 1987 ist es in einem Artikel in "Antike und Abendland", Bände 33-34, 1987, S. 97, die von Frau Prof. Dr. Adelheid Mette. 1998 listet Kürschners dt. Literaturkalender die Agnesstraße 61 als Adresse der Übersetzerin Katrine von Hutten.

Breinlinger, Hans (Bayerischer Rundfunk). Materialien Nachlass [HB] 1952, 1955.

Brickhall, Paul. Übers. [K] 1955.

Brimont, R. de. Übers. [K] 1925.

Brown, Curtis. Leben [HB].

Brownell, Philip. Übers. [HB] 1935, 1937.

Brücklmeier, Eduard. Verbindung zu Wilhelm Roloff, Ehemann von Lexi von Alvensleben (Widerstand), Diplomat, mehrere Stationen, zuletzt 1936/7 dt. Botschaft in London, dann ab August 1938 in Außenministerbüro in Berlin. WP: "Nach längerer vergeblicher Suche fand er 1943 mithilfe des kaufmännischen Direktors Wilhelm Roloff, seines Vorgesetzter im Heeresverwaltungsamt, bei der Firma Nordsee GmbH in Berlin eine Anstellung [Detlef Graf von Schwerin: 'Dann sind's die besten Köpfe, die man henkt. Die junge Generation im deutschen Widerstand', München: Piper 1991, S. 453]".

Bruckmann-Cantacuzène, Elsa und Bruckmann, Hugo. Großtante und -onkel von Joachim von Cantacuzène. Im Bruckmann-Verlag erschien von Houston Stewart Chamberlain 1923 eine "Gesamtausgabe seiner Hauptwerke in neun Bänden", sein bekanntestes, antisemitisches Buch "Grundlagen des 19. Jahrhunderts" [EA 1899] erschien 1922 in der 14. Auflage. Daneben finden sich Bruckmann-Bücher im Personenregister unter den Einträgen Jean Cocteau, Knorr & Hirth, Friedrich von Thiersch sowie in den Artikeln über Anita von Einsiedel, das Hotel 'Vier Jahreszeiten' und Alastair sowie in den Veröffentlichungen von Eugen Skasa-Weiss. Elsas Mutter, Caroline von Cantacuzène, kommt im Artikel über Grete Lichtenstein vor. In der dort verlegten Zeitschrift "Der Bergsteiger" erschien 1950 ein Text von Hans B. Wagenseil. Schließlich erschienen dort Karoline von Günderode: "Dichtungen", hrsg. von Ludwig von Pigenot, München: Bruckmann 1922; August Ludowici: "Die Pflugschar. Philosophie des Gegensatzes", 1922 ("10. Der Wendepunkt", "11. Mechanisch - Organisch", "12. Polarität und Wissenschaft", ..., "15. Notwehr der Seele", "16. Wiedergeburt"); Fritz Gerlich: "Der Kommunismus als Lehre vom tausendjährigen Reich", 1920 (S. 227ff.: "Bolschewismus und Judentum", S. 276: "Nachwort"); Hermann Wolfgang von Waltershausen: "Das Siegfried-Idyll oder Die Rückkehr zur Natur", Serie "Musikalische Stillehre in Einzeldarstellungen", Band 2, 1920; Hermann Eßwein: "Kunstpädagogische Anregungen. Vortrag gehalten am 19. Mai 1919", Serie "Flugschriften des Münchner Bundes", Heft 6, 1919; Adolf von Harnack: "Die Sicherheit und die Grenzen geschichtlicher Erkenntnis", [München]: [Bruckmann] 1917. Es gibt einen Auszug aus Wolfgang Martynkewicz: "Salon Deutschland. Geist und Macht 1900-1945", Berlin: Aufbau 2009.

Bruller, Jean. Siehe Vercors.

Buck, Pearl Sydensticker. Übers. [HB] 1942, 1953, 1954, 1956, 1961, 1967, 1973, [1994], [K] 1979, 1981. Als Buchübersetzungen bis 1945 erschienen: "Söhne. Roman", übers. von Richard Hoffmann, Berlin [u.a.]: Zsolnay 1933; "Die gute Erde. Roman des chinesischen Menschen", übers. von Ernst Simon, Berlin: Deutsche Buchgesellschaft 1933, Basel: Zinnen-Verlag [ca. 1933]; "Der junge Revolutionär", übers. von Ernst Simon, Basel: Zinnen-Verlag [1933]; "Ostwind-Westwind", übers. von Richard Hoffmann, Berlin u.a.: Zsolnay 1934; "Die Mutter", übers. von Richard Hoffmann, Berlin u.a.: Zsolnay 1934; "Das geteilte Haus. Roman", übers. von Richard Hoffmann, Berlin [u.a.]: Zsolnay 1935; "Die erste Frau und andere Novellen", übers. von Annie Polzer, Berlin, Wien, Leipzig: Zsolnay 1935; "Altes und neues China", Basel: [Verein] Gute Schriften 1936; "Die Frau des Missionars" [The Exile], übers. von Richard Hoffmann, Berlin [u.a.]: Zsolnay 1936; "Gottesstreiter im fernen Land. Roman", übers. von Richard Hoffmann, Berlin [u.a.]: Zsolnay 1937; "Stolzes Herz. Roman", übers. von Richard Hoffmann, Berlin [u.a.]: Zsolnay 1938; "Land der Hoffnung, Land der Trauer" [The Patriot], übers. von Walter Gerull-Kardas, Zürich: Scientia [1940]; "Drachensaat. Roman" [Dragon Seed], übers. von Ernst Reinhard, Bern: Scherz 1942; "Wie Götter werden. Roman" [Other Gods], übers. von Eugen Teuchert, Zürich: Fretz u. Wasmuth 1942; "Für heut und alle Zeit. Erzählungen" [Today and forever], übers. von F. Fiedler, Berlin-Charlottenburg: Nauck, 1943; "Was mir Amerika bedeutet" [What America means to me], übers. von Elisabeth Rotten, Zürich: Steinberg 1945. Buck sprach in Nachfolge von Ernst Toller - sein letzter öffentlicher Auftritt: "How Can Culture Survive Exile?" - am "World Congress of Writers" (Karina von Tippelskirch: "Ernst Toller speaks at the World Congress of Writers in New York, 8-10 May 1939", in: "German Life & Letters", Volume 75, Issue 2: "Ernst Toller in Exile. A Special Number", April 2022, S. 310-325), das antifaschistische Statement hatte Auswirkungen auf den Zsolnay-Verlag (Murray G. Hall: "Der Paul Zsolnay Verlag. Von der Gründung bis zur Rückkehr aus dem Exil", Tübingen: Niemeyer 1994, S. 277).

Das Bild von Pearl S. Buck ist von Armold Genthe, ca. 1932, Library of Congress, digital ID cph.3a12720, fair use (modifiziert).

"Bund der Kriegsdienstgegner" (BdK). Leben [HB] VII: Briefwechsel mit Armin T. Wegner. "Der BdK war 1921 Gründungsmitglied vom Internationalen Antimilitaristischen Büro (IAMB) in Den Haag und auch Gründungsmitglied von Paco (Esperantowort für Frieden) in Bilthoven (Niederlande), der späteren War Resisters International (WRI). BdK-Vertreterin war Helene Stöcker. Verbindungen gab es über das IAMB zu Albert de Jong und insbesondere zu Bart de Ligt, der im IAMB und bei Paco/WRI politisch tätig war" (WP). Mitglieder: Kurt Hiller, Arnold Kalisch, G.W. Meyer, Magnus Schwantje, Marta Steinitz, Helene Stöcker, Armin T. Wegner. Publikationen: Der Kriegsdienstgegner (1923-1930, siehe dort), Friedenswacht (1919-1927), Friedensfront (1929-1933).

Bunin, Iwan. Übers. [K][HB] 1942.

Burbach, Carel. Übers. [HB] 1967.

Burger, Karl. Im Heft 2.1925 von "Das Gesindel" folgt auf [HB]: "Das Gesindel" von Karl Burger: "Nocturne" und "Der Vagabund".

Burnett, Robert. Übers. [HB] 1948.

Butler, Ellis Parker. Übers. [HB] 1947.

Butts, Mary. Leben [K] X (Miller Papers 1947). Übers. [HB] nach Kürschners deutscher Literatur-Kalender, Band 45 (1930), Sp. 1309. Andrew Radford: "Mary Butts and the 'Secret Map' of Interwar Paris. Exile on Queer Street", in: "Journal of Modern Literature", Vol. 35, No. 1, "Re-assessing, Breaking, Transcending Genres", Indiana University Press: Herbst 2011, S. 79-98. In Yale, Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Mary Butts papers (GEN MSS 487), "General Correspondence" finden sich u.a. die Einträge "Cocteau, Jean, 1926-29, n.d.", "Eliot, T. S. (Thomas Stearns)", "Forster, E. M. (Edward Morgan), 1932-35", "Joyce, James, 1921 Nov 7, n.d.", "Pound, Ezra, 1931 Dec 2, n.d.", "Sackville-West, Edward, n.d.", "Wells, H. G. (Herbert George), 1928 Feb 26". "Writings" enthält unter "Short Stories: Bound volumes and related drafts" u.a. "Holograph volume, 1925" mit "Honey Get Your Gun" und "Scylla and Charybdis"; "Homograph volume, 1925-27" mit "The House Party" und "Scylla and Charybdis"; "Holograph volume, 1927-28" mit "After the Funeral" (second draft), "Fumerie" (second draft), "Septentrion" (second draft); "After the Funeral" (typescript, corrected 1927 Nov); "After the Funeral", in: "The London Mercury" (1932 Dec.); "Holograph volume, 1933" mit "Ford's Last Dancing (Parties)", "What the Moon Saw", "The Hermit and the Harpy Tomb"; The Master's Last Dancing (Parties)" (second draft); "What the Moon Saw: a Sennen Year" (holograph draft), [1932]; "The Tomb of the Snatchers," (holograph), 1933; "Holograph volume, 1934" mit "The Lover" ["A Lover"], "Caesar and the Pirates" ["One Roman Speaks"], "The Guest", "Last draft of Sergey poem"; "The Guest", in: "The London Mercury", n.d.; "A Lover", in: "The London Mercury", 1934 Oct; "One Roman Speaks", in: "The Cornhill Magazine", 1935 Jun.; "Holograph volume, 1934-37" mit "Look Homeward Angel", "[On C.A. (Angus' sketch)] [II]", "Magic Maps" ["Mappa Mundi"], "A Warning", "On T.S.E.'s Heresy Game" [essay], "National Mania (protem)" [essay], "Siene-Fishing in the West" [essay]; "Mappa Mundi" (typescript, corrected), [1937]; "The Warning", in: "Life and Letters Today", 1935 Jan.

Ça Ira (Verlag). Eigene Seite.

Calderon, Ventura Garcia. Übers. [HB] 1939, 1950.

Caldwell, Erskine. Übers. [HB] 1967, [K] 1947.

Callaghan, Morley. Übers. [HB] 1939, 1947, 1950, 1958, [K] 1947.

Calmann-Lévy. Wird in [K] I.13 Brief vom 30. Juli [vor 1926] genannt. "Ils découvrent de nouveaux auteurs, tels que Anatole France et Pierre Loti. Ils éditent Proust. La littérature étrangère est également présente avec des auteurs comme Gorki, Pirandello ou D. H. Lawrence." In Kurts Bibliothek, Stand 2002, sind 17 Bände mit Impressum Paris: Calmann-Lévy gelistet, darunter auch drei Bände von Gabriele D'Annunzio, einem der Ideengeber des italienischen Faschismus und Mentor Benito Mussolinis, in französischer Übersetzung: "Triomphe de la mort", [Auflagen zw. 1896 u. 1926]; "L'intrus" [zw. 1892 u. 1922]; "Forse che si - forse che no", "Roman traduit de l'Italien par Donatella Cross" [zw. 1910 u. 1926].

Calvin, Henry. Übers. [K] 1973.

Campanile, Achille. Übers. [HB] 1940, 1941, 1971.

Cantacuzéne, Joachim von. Leben [K] VII.4, IX.7, IX.9, IX.11, XI.2 (Alastair).

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Carlisle, Henry. Übers. [K] 1973. Siehe auch Artikel Ursula Pommer.

Carmody, John. Übers. [HB] 1950 [?].

Carr, John Dickson. Übers. [K] 1956. Erste Übersetzung von "The burning Court" [EA 1937] unter dem Titel "Die Schnur mit neun Knoten. Kriminalroman" von Rosemarie von Jankó, Wien / Leipzig: Tal [1938].

Carrington, Richard. Übers. [K] 1957.

Carroll, Gladys Hasty. Übers. [HB] 1947.

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Cave, H.B. Übers. [HB] 1945, 1972.

Cazalet, Viktor. Chris Bryant: "The Glamour Boys: The Secret Story of the Rebels who Fought for Britain to Defeat Hitler", London: Bloomsbury 2020, berichtet auch über die Vorkommnisse um die homosexuellen Tennisspieler Viktor Cazalet und Gottfried von Cramm.

Cerutti, Silvio. Übers. [HB] 1941.

Chalders, James Saron. Übers. [HB] 1938.

Chapon-Oisan, H. Mme. Wohnte in 6, Rue Broissonade, Paris XIVe, diesselbe Adresse, in der Hans laut einem Brief von Kurt 1927 an Marcel Jouhandeau residierte (Cahiers J.-K. Huysmans, Ausgaben 22-32, 1953, S. 123 u. 313). Huysmans lebte von 1848 bis 1907. "L'artiste peintre Auguste François-Marie Gorguet (1862-1927) est domicilié au no 6 au moins depuis 1886. Sa présence en ce lieu est encore attestée en 1896". Louis Jimenez unterschrieb mit dieser Adresse m Katalog der VI. Internationalen Kunstausstellung 1892 im kgl. Glaspalaste zu München, Manuel Jimenez-Prieto im Katalog der Jubiläumsausstellung der Kgl. Akademie der Künste im Landesausstellungsgebäude zu Berlin, 1892 (S. 170), Louis Courtat im "Illustrirten Katalog der ersten internationalen Kunst-Ausstellung im Künstlerhause" Wien 1882 (S. 48, Nr. 52), J.P. Moran im "Directory of artists" in "The Year's Art" (Band 3, 1882, S. 226; 1883, S. 277), Frank Edwin Scott (Catalogue of the Annual Exhibition, Bände 66-67, 1896, S. 36), Miss M.I. Naylor (Exhibition of the Royal Academy, Bände 125-128, 1893, S. 75).

Chardourne, Marc. Übers. [HB] 1949.

Cheever, John. Übers. [K] 1972.

Chevelier, Maurice. Die deutschsprachige Version "Der geliebte Vagabund" läuft ab 18. Mai 1937 im Kino (Michael Achenbach: "Österreich in Bild und Ton. Die Filmwochenschau des austrofaschistischen Ständestaates, Wien: Filmarchiv Austria 2002, S. 127). Die Originalversion "Le vagabond bien-aimé" startete am 8. Mai 1936 in Paris, "The Beloved Vagabond" am 25. August in London. Ein Song des Titelhelden, gespielt von Maurice Chevalier, "Je vous revois, madame", ähnelt einer Melodie, die Hans B. gelegentlich privat rezitiert haben soll, "Ich bin ein Vagabund, Madam".

Bild nach Börsenblatt des dt. Buchhandels, 104. Jg., Nr. 111, 19. Mai 1937, S. 19.

Chesterton, K.G. Übers. [HB] 1932-34, [1955?].

Chilvers, Hedley. Übers. [HB] 1937, 1938, 1950, 1951. Bekanntestes Werk ist The seven wonders of Southern Africa (1929), daneben: The seven lost trails of Africa (1930), Johannesburg (1930), Huberta goes south. A record of the lone trek of the celebrated Zululand hippopotamus, 1928-1931 (1931), Dead man's coast. A romance of the diamond shores of Damaraland (1935).

Chongqing Publishing House (重庆出版社, Verlag). Eigene Seite.

Chun-Chan, Yeh (叶君健). Übers. [K] 1947.

Churchill, Winston. Übers. [HB] 1933, 1934, 1947, 1951, 1952. Thema von [K] MacGowan 1959, Erwähnung bei Harold Nicolson in Leben [K] IX.5.

Clark, Hubert Lyman. Übers. [HB] 1936.

Clarmont, Francois. Thema des Beitrags von [HB] in der Ausgabe des 25. Nov. 1918 der Süddeutschen Freiheit Der Tod des Colonel Clarmont.

Claudel, Paul. Übers. [HB] 1933, 1937, 1938.

Clay, Henry. Leben [K] XII. Amerikanischer Pianist, bis 1941 in Berlin. Name sehr häufig. Etwa ein Pianist Henry Clay gehörte zu folgenden: "In June 1942, the U.S. Army began recruiting immigrants, the children of immigrants, refugees, and others with language skills and knowledge of enemy lands and cultures for a special military intelligence group being trained in the mountains of northern Maryland and sent into Europe and the Pacific" (Beverley Driver Eddy: "Ritchie Boy Secrets. How a Force of Immigrants and Refugees Helped Win World War II", Guilford / Connecticut: Stackpole Books 2021, Booklet). Dieser schrieb der Zeitung in seiner texanischen Heimatstadt: "Many musicians entering the armed forces lose their touch, the nimbleness of fingers so necessary to a good pianist... because they have to dig ditches and peel potatos and [do] other routine army jobs. Henry is fortunate in being stationed at a Maryland base where the men like music" (ebd., S. 164). Siehe aber auch Ödön von Horváth (bearb. von Klaus Kastberger u. Kerstin Reimann): "Der ewige Spießer", Berlin / New York: Walter de Gruyter 2010, Band 1, S. 764 (Konzeption 4, "Herr Reithofer wird selbstlos - Endfassung - emediert"): "Oder du liegst mit einem blonden Flapper an der Reling und führst Mondscheingespräche, während der Papa in einem wunderbar komfortablen Deckstuhl liegt und den Rauch seiner Henry Clay zu den Sternen hinaufbläst, gedankenvoll die nächste Transaktion überlegend".

Clifford, Hugh. Übers. [HB] 1934, 1936, 1937.

Cocteau, Jean. Übers. [HB] 1931-1933, 1935, 1936, 1946, 1947, 1950, 1951, [1952?], 1965, [K] 1926, 1977, 1979. Leben [K] III.1, III.2, V. Les amis de Jean Cocteau, 07.06.2022: "Bonjour, / Après quelques recherches, je n'ai pas trouvé trace du nom Wagenseil. Je le garde en tête et vous tiendrai au courant si je trouve quelque chose. / Bien cordialement". In "Die Sammlung" übersetzt Kurt Stern Das Phantom von Marseille 1934 (siehe Gide). In der Zeitschrift "Decision. A Review of Free Culture", Vol. 1, Jan.-Jun. 1941, übersetzt Ernest Boyd The Ruins of Paris (S. 39f.). Von ihm auch ein Beitrag "The Art and Mystery of Translation" (S. 46-50).

Über Toulon vgl. Florence Tamagne: "A History of Homosexuality in Europe. Berlin, London, Paris, 1919-1939", Band 2, Berlin: Algora Verlag 2004, S. 188: "There was in fact a whole homosexual harbor subculture that barely bothered to hide, whose members knew each others, and many of whom took suggestive nicknames like 'Zaza', 'Mauricette', 'Ramona', 'Georgette' or 'Loulou'. The January 23, 1932 police report shows photographs of several inverts and transvestites 'who enjoyed a vogue in Toulon analogous to that of the great courteans' [429: Report dated 14 June 1932 (Toulon)]. [...] Some, like Andre Brissant, far from being shy, accentuated their eccentricities in a bid for attention: he would 'purposely exaggerate his effiminate face and cynically glorify in being a passive pederast' [430: Report dated 11 September 1931 (Toulon)]. In the same way, according to the police record, Christian Bérard, a painter [431: Bérard was in Cocteau's circle, which may be what is referred to here], George David, writer, and many young men would gather at Clos Mayol in the company of young sailors. They were almost open in displaying their vice and would walk the streets dressed in eccentric custumes. They spent the winter in Paris and the summer on the Reviera [432 = 430] . They had no trouble admitting to their homosexual proclivities, but they refused to sign any declarations. These almost openly declared homosexuals were not ashamed, but were deeply unhappy with the police procedures".

Wallace Fowlie: "The Journals of Jean Cocteau", New York: Criterion 1956, S. 162f.: "Stravinsky lived in Mont-Boron [...]. I wrote Orpheé at that period and read it in the villa of Mont-Boron, September, 1925. [...] The play, written in 1925, was scheduled for performance in 1926, after my vacation. The second reading took place at the home of Jean Hugo, on the Avenue de Lamballe. After reading, in the hallway, I can still hear Paul Morand say to me, as he was putting on his coat' You opened a mighty strange door. But it isn't strange at all.' The next day, I was to have lunch at Picasso's, on the rue La Boétie. Again I found myself in the elevator. I looked at the brass plate. It bore the name Otis-Pifre. Heurtebise had vanished"; S. 208: "The young in the provinces employ another method. They write to me and complain. They call for help. They want to leave one place and go to another which will understand and help them. If they come on foot from Charleville (Rimbaud is still a model), they quickly get in step"; S. 215: "Picasso is an example. This man who likes women is a misogynist in his paintings. There he takes revenge on the domination which women have over him and on the time they steal from him. He wreaks his revenge on their faces and appearance. On the other hand, he flatters men, and having no complaint against them, he praises them in his writing an in his drawing"; S. 237 (Kapitel "New York"): "Richard Wright spoke to the French a few days ago and the things he said were not pleasant for anyone to hear"; S. 239: "The passages included in this collection have been chosen from six books [...] Lettre à Maritain. Stock, 1926[.] Le Rappel à l'Ordre. Stock, 1926[.] La Difficulté d'Etre. Morihien, 1947[.] Journal d'un Inconnu. Grasset, 1953[.] La Démarche d'un Poète. [frz./dt., "Lebensweg eines Dichters", trad. Friedhelm Kemp] Munich: Bruckmann, 1953".

Christoph Wolter: "Jean Cocteau et l'Allemagne. Mythes et réalité de la réception de son théâtre", Paris: Editions L'Harmattan 2007, listet, S. 363ff., anonym erschiene Cocteau-Übersetzungen.

Klaus Mann: "Jean Cocteau", Das Tage-Buch, Heft 39, S. 1559f., insb. S. 1561: "Cocteaus Übertritt zum Katholizismus hat vor einiger Zeit in Paris sehr viel Aufsehen gemacht. Dieses Aufsehen hatte einen skandalösen Beigeschmack, man bezweifelte den Ernst dieses Schrittes. Es mag schwer sein, einen Ernst zu erkennen, der sich unter soviel Spielerei verbirgt und sich mit soviel Spiel vermischt und verbindet".

Bild "Cocteau, photo parue dans le journal Comœdia, 4 octobre 1941" von BnF 32745939 unter Creative-Commons-Lizenz CC BY-SA 4.0.

Coelho, Trinidade. Übers. [HB] 1942.

Coldwell, Ernestine. Übers. [HB] 1939.

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Foto "Colette" von Henri Manuel (1874-1947), gemeinfrei (modifiziert).

Colloredo, Fürst. Leben [HB]: Reise 1926. Wahrsch. Hieronymus VIII. (1870-1942, verheiratet mit Berta Gräfin Kolowrat-Krakowsky), vormals k.u.k. Linienschiffskapitän und Marinediplomat in Tokio und Berlin. "[N]ach der Errichtung des 'Reichsprotektorates Böhmen und Mähren' [werden die Angehörigen der Familie Colloredo-Mannfeld geboten] mit Androhung von Zwangsmaßnahmen unter massiven Druck der deutschen Besatzungsmacht, die angebotene Staatsbürgerschaft des Deutschen Reiches anzunehmen. Diesem Ansinnen widersetzen sich letztlich alle Mitglieder der Familie. Der Verrat eines tschechischen Kollaboranten, im Kreise der Familie 'werde so viel über das deutsche Regime gelästert', löst im Februar 1942 das Verdikt der Gestapo aus, das alle - auch die im Ausland lebenden - Mitglieder der Familie zu Reichsfeinden erklärt und alle Besitztümer zugunsten des Deutschen Reiches einzieht. Kurze Zeit später wird in Österreich ein gleichlautendes Verdikt erlassen." (colloredo-mannsfeld.com, Webseite der Colloredo Mannsfeld GmbH).

Compton-Burnett, Ivy. Brief [K] 1947, Leben [HB] (Erwähnung in: Greig 1972).

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Bild von Nancy Cunard aus Daily Mirror, July 7, 1932, S. 3 (modifiziert), zitiert nach Jeremy Braddock: "Media Studies 1932. Nancy Cunard in the Archive of Claude McKay", modernismmodernity.org, Volume 3, Cycle 2, May 30, 2018.

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Derain, André. Leben [K] V. Die Biographie über Derain von Denys Sutton übersetzte die Nabokov-Übersetzerin Renate Gerhardt (1926-2017), Frau von Verleger und Übersetzer Rainer Maria Gerhardt, die auch eine Überarbeitung der Übers. von Henry Millers Wendekreis des Krebses anfertigte.

Desch, Kurt (Verlag). Philipp Gessler: "Der milde Blick. Wie deutsche Verlage mit ihrer NS-Geschichte umgehen", deutschlandfunkkultur.de, 19.05.2017: "Desch ist in der Branche einschlägig bekannt. Sein Erfolg vor und nach 1945 erscheint so spukhaft, dass in der Verlagsszene ein zynischer Witz kursiert. Anspielend auf den Slogan einer US-amerikanischen Kampagne für vorsichtiges Fahren 'Death is so permanent. Drive carefully!' witzeln Insider: 'Desch is so permanent.' Bis 1973 publiziert der Kurt Desch Verlag rund 4.300 Titel mit einer Gesamtauflage von 41 Millionen Exemplaren. Zu seinen Autoren gehören neben Pearl S. Buck, Hans Habe und Hans Hellmut Kirst nicht wenige Emigranten sowie Vertreter der inneren Emigration: Oskar Maria Graf, Hermann Kesten, Erich Maria Remarque, Hans Werner Richter und Erich Kästner"; Reinhard Wittmann: Artikel "Kurt Desch Verlag", historisches-lexikon-bayerns.de, 02.02.2015: "Die Erfolgsgeschichte endete, als in den späten 1960er Jahren langjährige und umfangreiche Honorarmanipulationen Deschs zum Schaden seiner Autoren an die Öffentlichkeit drangen. Der Verlag, der zum Symbol spektakulären verlegerischen Neubeginns nach 1945 wurde, nahm ein unrühmliches Ende. Kurt Desch verkaufte den Verlag 1973. Bis heute existiert der erfolgreiche theater-verlag-desch von Bernhard Cremer, der vor allem französische Autoren betreut. Der Nachlass von Kurt Desch (vor allem Korrespondenzen) befindet sich in der Monacensia-Bibliothek".

Desternes, Suzanne & Chandet, Henriette. Übers. [K] 1957.

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Doroschewic, M.W. Übers. [HB] 1942.

Düben, Otto ("Aus Studio 13", SDR). "Otto Düben (1928-2018) war seit 1968 Regisseur, Dramaturg und Leiter Künstlerisches Wort beim SDR. Bei vielen seiner über 400 Hörspielen führte er Regie bei 'Aus Studio 13' Produktionen. Sein Name wird immer mit der Krimireihe verbunden bleiben" (hspdat.to). Zwei Sendungen 1963 verwenden Übers. von [HB].

Duhamel, Georges. Übers. [HB] 1960, 1966.

Dulles, Allan. Eduard Waetjen, auch über Fichtenhof Verbindung zu Alvensleben und Einsiedel, hatte "während des Zweiten Weltkrieges, wie auch Hans Bernd Gisevius, Georg Alexander Hansen und Gero von Gävernitz, Kontakte zu Allen Dulles, dem aus der Schweiz agierenden OSS-Vertreter. Bereits ab dem Januar 1944 informierten Waetjen und Gisevius die OSS über die Pläne des deutschen Widerstandes" (WP). Auch Verbindung zu Curt Riess.

Du Maurier, Daphne. Übers. [K] 1951.

Duncan, Douglas. Briefe [K] 1968-1970. Leben [K] X (Miller Papers) 1947. NY Herold, 19. Nov. 1926, listet ihn als in Paris registriert unter "News of Canadians". Douglas Ord: "Milne Duncan Jarvis. An introduction", 2017/8.

Duncan, James. Übers. [HB] 1975.

Echegaray, José. Übers. [HB] 1939.

Edition Hentrich (Verlag). Eigene Seite.

Edition Nautilus (Verlag). Siehe MaD.

Éditions de Minuit (Jean Bruller, Vercors & Pierre de Lescure). Eigene Seite.

Edition Tiamat. Eigene Seite. Eine Neuauflage der Übersetung von "Tod vorm Schlafengehen" von Gore Vidal 1991.

Edition Voltaire (Verlag in Frankfurt). Eigene Seite.

Edwards, Harry Stillwell. Übers. [HB] 1947, [K] 1979.

Ehrlich, Max. Leben [HB] 1954 (The Lie).

Einaudi, Guilio (Verlag, Torino/Turin). Eigene Seite.

Einsiedel, Adolkar von (Adolkar Haubold Siegfried von Einsiedel). Leben [HB] (Basler Täubchen). Angela von Gans / Monika Groening: "Die Familie Gans (1350-1963)", Upstadt-Weiher: Verlag regionalkulutr 2008, S. 415, verweist auf Helen Fisher: "Elefanten, Löwen und Pygmäen. Mit Kamera und Büchse im afrikanischen Busch", München: Süddeutscher Verlag 1956, S. 67: "Es stellte sich bald heraus, daß Margot Rydon [geb. von Gans] früher einmal mit einem alten Freund von mir aus Davos verheiratet war. Der hatte mir gesagt: 'Vielleicht triffst du irgendwo da unten meine Frau. Ich weiß nicht, wo sie ist und ich weiß auch nicht, wie sie jetzt heißt. Aber du wirst sie schon treffen. Grüß sie jedenfalls schön.' Nun - hier war sie. Nach dem Essen erzählte ich ihr, ich sei auf der Suche nach einer Krokodil-Story. 'Trifft sich ausgezeichnet', sagte sie, 'bevor ich mit John Rydon hier das Hotel [in Arusha, im Nordosten Tansanias] gebaut habe, war ich am Lake Rukwa verheiratet' - das ist eine der besten Krokodilgegenden Afrikas -, 'ich kenne Jack Bousefield'".

Einsiedel-Emden-Sternberg, Anita von. Leben [K] I.16 (Brief an Roditi), X.5 (Miller, Ascona, Hermann Hesse), XII (Widerstandskreis). Eigene Seite.

Einstein, Albert. Leben [K] V, VI. Erwähnung im Eintrag Rudolf Rocker und in der Biographie von Arthur Koestler (artists' communities: Berlin-Wilmersdorff). Albert Einstein: "Mein Weltbild", hrsg. von Rudolf Kayser, Amsterdam: Querido 1934. "Wissenschaft und Diktatur", in: "Prozeß der Diktatur", hrsg. v. Otto Forst de Battaglia, Zürich / Leipzig / Wien: Amalthea 1930, S. 108.

Einstein, Margot. Leben [K] VI.2.

Eisner, Kurt. Leben [HB].

Ejsmond, Juljan. Übers. [HB] 1944, [1948].

Elgström, Anna Lenah. Übers. [HB] 1940.

Eliot, T.S. Briefe [K] 1926. S.a. Bloomsbury Group.

Ellery Queen (Frederic Dannay & Manfred Lee). Übers. [K] 1958. Auch als Spiel im Dunkel (Autoren: Raymond Chandler, Kurt Wagenseil, Ralph von Stedman, Georg Kahn-Ackermann, Ellery Queen und Peter Cheyney), Schweizer Druck- und Verlagshaus, Zürich [1961].

Emden, Hans Erich (Juan Enrique). Sohn von Max Emden und Anita Sternberg-Emden-Einsiedel.

Engström, Albert. Übers. [HB] 1936, 1938, 1939. "Osarkrak" wurde auch früh ins Englische übersetzt: Modern Swedish Short Stories, trans. by E. Sprigge and C. Napier (London: Cape, 1934).

Erdösi, Silvester. Übers. [HB] 1940.

Falken-Verlag (Hamburg). Undatiert in den 1920ern erschien im Hamburger Falken-Verlag die Broschüre "Der Schleichkampf gegen die Revisionspropaganda"; 1922 erschien Sir Campbell Stuart, K.B.E.: "Die Enthüllung eines Feldzuges mit der anderen Waffe - Aus dem Englischen übersetzt von Korvetten-Kapitän Walter Köhler - Geschenk des Fichte-Bundes Hamburg für die Unterstützung in unserem Kampf"; 1927 "Praktische Reklame" von Abraham Halbert (antiquarisch eingeordnet unter "Wirtschaft"); 1928 "Der grüne Papagei" von "Prinzessin Bibesco" (übersetzt von Wolf Heinrich von der Mülbe), Ludwig Dörfler: "Liebesfahrt zum Nordkap" und Georg Korf: "Das kommende Flugzeug für Jedermann"; 1929 Friedrich Heinrich Kessemeier: "Das andere Antlitz des Todes. 3 Teile in einem Band" (im Buchhandel unter "Esoterik") und das Flugblatt "La gran Mentira de Versalles" (hrsg. von Deutscher Fichtebund e. V. Hamburg); 1930 Flugblätter "Wie Deutschland betrogen wurde", "How German was cheated", "John Bull's Warning"; 1936 "Deutsches Kulturrecht", hrsg. vom Dt. Fichte-Bund e. V., mit einem Vorwort von Hans Frank; ca. 1940 Rudolf Hartnack: "Baven un ünn" (Plattdeutsche Gedichte); 1941 Heinrich Kessemeier ("Präsident des Deutschen Fichte-Bundes e.V."): "Der Feldzug mit der anderen Waffe" und Fritz Peters: "Tull Harder stürmt für Deutschlands Fußballruhm"; 1942 die stark antisemitische Hetzschrift von Erich Brandt und Ernst Evers: "Teufel! Terror! Tränen! 372 Tage unter der roten Blutherrschaft" und Susan Hilton: "Eine Irin erlebt England und den Seekrieg. Deutsche Bearbeitung von Bernhard Löschenkohl". Im Falken-Verlag erschienen 1927/8 die Zweitauflagen der beiden Bücher aus dem Ava-Verlag (siehe dort u. Artikel Grete Lichtenstein).

Fallada, Hans.. Nennt in "Ein Mann will nach oben" (Manuskript 1942) eine Figur "Franz Wagenseil" (siehe Wagenseile in der Literatur). Trude Richter: "Der gleichgeschaltete Fallada. Zu seinem neuestem Roman" (gemeint ist "Märchen vom Stadtschreiber, der aufs Land flog", Berlin: Rowohlt 1935), in: "Internationale Literatur", Bd. 5, 1935, Nr. 4, S. 103-106, ist gelistet im Artikel von Henri Barbusse.

"Die im Jahr nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten herausgegebene Volksausgabe von Kleiner Mann - was nun? [EA Berlin: Rowohlt 1932; Berlin: Deutsche Buch-Gemeinschaft [1935]; Stuttgart / Berlin: Rowohlt 1941] war in wesentlichen Teilen, den Vorschlägen der Reichsschriftenkammer folgend, bearbeitet worden. Insbesondere Passagen, die auf die neuen Herren Bezug nahmen und leicht hätten missverstanden werden können, wurden entfernt. So wurde aus 'Lauterbach', der zu zu den Nazis 'auch nur aus Langeweile gekommen' war, einer, der aus Langeweile 'Torwart' wurde. Aber: 'Fußball war nicht langweilig. Er stürzte aufs Spielfeld, er erwies sich bei Zusammenstößen als ein außerordentlich besonnener junger Mann'. Und Fußball war wie Straßenschlacht, denn vor [19]33 hieß es: 'Die Nazis waren nicht langweilig. er kam rasch in den Sturm, er erwies sich bei Zusammenstößen als ein außerordentlich besonnener junger Mann'. [...] Zu Werbezwecken zu Bauern, Bonzen und Bomben [EA Berlin: Rowohlt 1931; "Volksausgabe" Berlin: Vier-Falken-Verlag [1939]] wurden Pressestimmen aus Der Angriff, Goebbels' Berliner Kampfblatt, zitiert: 'Ein ernstes und gutes Buch unserer Zeit'. Der Schriftsteller Thor Goote kam ebenfalls zu Wort. Auch hier versuchte der Verlag, die Aufmerksamkeit der Leser (und der Kritik) auf die Aspekte im Werk Falladas zu lenken, die den Leuten bei Rowohlt besonders zeitgemäß erschienen: 'Der Kampf des aufrechten deutschen Bauern um die Scholle steht hier vor uns neu auf. Fallada schuf ein seltenes Zeitbild, einen wirklich gekonnten Roman, der zugleich hervorragend geeignet ist, auf die Kräfte aufmerksam zu machen, die im deutschen Bauerntum enthalten sind.'" (Christian Adam: "Lesen unter Hitler. Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich", Köln: Kiepenheuer & Witsch 2010, S. 185f.).

Faludy, György. Übers. [HB] 1964.

Fanal-Verlag. Eigene Seite.

Farjeon, Jefferson. Übers. [K] 1978.

Farrere, Claude. Übers. [HB] 1932, [K] 1979.

Fast, Julius. Übers. [K] 1949.

Faulkner, William. Übers. [HB] 1935 (?), 1946, 1947, 1950. Brief von [K] an Miller (02.07.1947) listet Faulkner, ebenso Brief an Porter 1947 als übersetzt durch [HB].

Feibleman, Peter S. Übers. [K] 1959.

Feininger, Andreas. Buch 1960 mit [K] Vorwort von Miller.

Feltrinelli, Giangiacomo. Leben [K] III.10. S.a. "Die Kultur. Eine unabhängige Zeitung mit internationalen Beiträgen".

Abb. "Giangiacomo Feltrinelli, 1970", Fondazione Feltrinelli, Public Domain (modifiziert).

Feltrinelli-Verlag (Casa editrice Feltrinelli, Giangiacomo Feltrinelli Editore). Eigene Seite.

Fimmory, Gabriel. Übers. [HB] 1964, 1966.

Fink, Hans. Adresse von Brief [HB] 1921, "bei Fink", siehe Adressregister.

Fischer, Samuel (Verlag). Die erste Buchpublikation einer Wagenseil-Übers. ist 1931 bei S. Fischer in Berlin, Vita Sackville-West: "Schloß Chevron", gemeinsam mit Käthe Rosenberg. Aus dem umfangreichen Verlagsprogramm, das u.a. auch Autor*innen wie Thomas Mann, Arthur Schnitzler, Hermann Hesse, Hugo von Hofmannsthal, Annette Kolb, Carl Zuckmayer, Gerhart Hauptmann, René Schickele, Jakob Wassermann oder Leo Trotzki in Übersetzung durch Alexandra Ramm-Pfeffert bietet, ist - als eine Auswahl der Jahre 1930 bis 1945 - erwähnenswert:

Karl Jakob Hirsch: "Jakob Kaiserwetter. Roman", 1931; Lytton Strachey: "Geist und Abenteuer, Sieben Bildnisse", übers. von Hans Reisiger, 1931; Harold Nicolson: "Friedensmacher 1919", übers. von Hans Reisiger, 1933; Liam O'Flaherty: "Lügen über Rußland", übers. von Heinrich Hauser; "Mount-Everest-Expedition. Der erste Flug über den Mount Everest. Durchgeführt und beschrieben von der Houston-Mount-Everest-Expedition 1933. Mit 52 Aufnahmen, Karten und Plänen", 1934; Harold Nicolson: "Nachkriegsdiplomatie", übers. von Hans Reisiger, 1934; Virginia Woolf: "Flush. Die Geschichte eines berühmten Hundes", übers. von Herberth E. Herlitschka. mit 6 Zeichnungen von Renée Sintenis, 1934; Jean Giraudoux: "Kein Krieg in Troja, Zwei Akte", übers. von Annette Kolb, Wien: Bermann-Fischer Verlag 1936; Paul Valéry: "Die Politik des Geistes", Vortrag gehalten am 16. November 1932, übers. von Maria Giustiniani, Wien: Bermann-Fischer Verlag 1937; "Neu-Amerika. Zwanzig Erzähler der Gegenwart", herausgegeben und eingeleitet von Kurt Ullrich, Berlin: S. Fischer 1937; Lytton Strachey: "Macht und Frömmigkeit. Zwei Biographien aus der viktorianischen Zeit" (Florence Nightingale. Kardinal Manning), übers. von Hans Reisiger und Wolfgang von Einsiedel, Berlin: S. Fischer 1937; Harold Nicolson: "Rose und Sporn. Porträt eines Vizekönigs", übers. von Richard Möring, Berlin: S. Fischer 1938; Aldous Huxley: "Unser Glaube", Stockholm: Bermann-Fischer Verlag 1939; Harold Nicolson: "Ist der Krieg unvermeidlich?", übers. von Paul Baudisch, Stockholm: Bermann-Fischer Verlag 1939; Schalom Asch: "Der Nazarener. Roman", übers. von Paul Baudisch, Stockholm: Bermann-Fischer Verlag 1940; "Zwölf schwedische Erzähler von heute", ausgewählt und eingeleitet von Olle Holmberg, Stockholm: Bermann-Fischer Verlag 1940, 2. Auflage 1942; Ernest Hemingway: "Wem die Stunde schlägt. Roman", übers. von Paul Baudisch, Stockholm: Bermann-Fischer Verlag 1941; Erich Remarque: "Maria Liebe deinen Nächsten. Roman" (vom Querido-Verlag übernommen), Stockholm: Bermann-Fischer Verlag 1941; Stefan Zweig: "Die Welt von gestern", London: Hamish-Hamilton und Stockholm: Bermann-Fischer 1942; William Saroyan: "Menschliche Komödie. Roman", übers. von Justinian Frisch, Stockholm: Bermann-Fischer Verlag 1943; Friedrich Torberg: "Mein ist die Rache. Novelle" (mit einer Wagenseil-Figur), Stockholm: Bermann-Fischer Verlag 1943; weitere Übernahmen von Titeln vom Querido-Verlag 1944/45, Thomas Mann: "Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde", Stockholm: Bermann-Fischer 1947.

Fleming, Peter. Übers. [HB] 1966.

Fleuron, Svend. Übers. [HB] 1943.

Flügel, Heinz. Briefe [K].

Fonseca. Familienname, der mit dem der Wagenseils in antisemitischen Schriften gleichgesetzt wird, siehe [HB] 5.XIV (Bremen) und "Wagenseile in Kunst und Literatur". "Fonseca ist ein ursprünglich ortsbezogener spanischer und portugiesischer Familienname für eine Person, die nahe einer versiegten Quelle bzw. eines ausgetrockneten Brunnens lebte, abgeleitet von lateinisch fons (Quelle, Brunnen) und sicca (trocken)" (surnames.behindthename.com). Neben der Stelle im "Adriatischen Löw" (1704), welche in den Schriften Verwendung findet, erwähnt Johann Christoph Wagenseil in "Von Erziehung eines jungen Prinzen" (1705), nach S. 232 "in Spanien", S. 233: "Endlich aber nach unausgesetzter steten Nachfrage ward ich zuletzt von Don Diego Fonseca an die Patres Dominicanos discalceatos verwiesen/ als der sich erinnerte/ gehöret zu haben/ daß in den Thälern Batuecas einige Klöster Dominicaner Barfüsser-Ordens seyn/ so aus Madrit [Madrid] bestellet wuͤͤrden". Zu der Familie Fonseca vergleiche Markus Schreiber: "Marranen. Eine Familie im Schatten der Inquisition 1497-1688", München: August-Dreesbach-Verl. 2013.

Forman, Harrison. Übers. [HB] 1938.

Forster, E.M. Übers. [HB] 1929, 1951, 1965, [K] 1967, 1969, 1970, 1979. Brief [K] 1928. Brief [K] an Moras 1949 erwähnt Rechte für A Room with a View. Die "Geburt Krishnas" stammt aus Forster, A Passage to India, London um 1929. Bloomsbury Group. Autor im "New Statesman".

Forster, Michael. Übers. [HB] 1950.

Freie Gesellschaft (Verlag Frankfurt, Darmstadt, Hannover). Eigene Seite.

Freissler, Erwin W. Leben [HB] (gem. Übers. Vita Sackville-West, Seducers in Ecuador 1946).

Friedrich, Ernst. Erwähnung in Brief [HB] als Schriftleitung des Organs der Antimilitaristischen Vereinigung, eigentl. angesprochen ist aber der Bund der Kriegsdienstverweigerer. Gibt "Die Waffen nieder", "Die freie Jugend" und "Die schwarze Fahne" heraus (siehe Artikel Fanal-Verlag).

Frisch, Ephraim. Briefe [K] 1925.

Frondeie, Pierre. Übers. [HB] 1965.

 

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Adressregister
Register der Überlieferung der Übersetzungen bis 1950
Künstlerkommunen - artists' communities
Kurt Wagenseil (1904-1988)
Hans B. Wagenseil (1894-1975)

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E-Mail: kriswagenseil [at] gmx [point] de