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12/09/1962
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Brasil
Redação

ANO XXXIX                   www.jornaldosmunicipios.go.to       •  HOME
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Das Amazonas
Der Ring schließt sich.


 

      Die Zeitung der Landeshauptstadt "Jornal de Brasilia" meldete am 16.03.98, daß die UNO möglicherweise einen Vorschlag einreichen könnte, nach dem internationale Truppen in Brasilien an Land gehen, namentlich sogenannte "Grünhelme", die spezialilsiert sind auf die Bekämpfung jeder Art von Umweltkatastrophen, die in einem Land auftreten, das nicht in der Lage ist, diesen entgegenzutreten". Ich hatte früher schon diese Möglichkeit angesprochen, und zwar im Artikel "Der 58. Bundesstaat (III)", denn ich warne heute nicht zum ersten mal die (in-)kompetenten brasilianischen Autoritäten - als ob sie es nicht ohnehin wüßten - vor ausländischer Habgier, die auf das brasilianische Amazonasgebiet bezogen ist, welches durch unzählige natürliche Resourcen die wirtschaftliche Auferstehung Brasiliens bedeuten könnte. Hier einige Fakten einer schlecht erzählten (oder gut vertuschten) Geschichte, die ich früher schon bei vielen Gelegenheiten als solche entlarvte und ich tue dies erneut:

. Die Richtlinien der internationalen Rates christlicher Kirchen, herausgegeben 1981, deren Hauptaufgabe darin besteht, das Amazonasgebiet und seine Eingeborenen zu erhalten, zum Nutzen der europäischen Völker, die ein "kritisches Limit" erreicht haben.

. Das Wirken des Missionsrates, das im Schlapptau des oben genannten Kirchenrates die Indios des Amazonas nicht als Brasilianer betrachtet, in der Absicht, diese weiterhin ohnmächtig zu erhalten, und ihnen jeden Einfluß auf den brasilianischen Staat und auf das Volk vorzuenthalten.

. Die schmutzige Heuchelei von Einrichtung von "Indioreservaten" entlang internationaler Staatsgrenzen (unter Druck der Amerikaner und des EU-Parlaments), die in Wirklichkeit nichts weiter sind als riesige territoriale Enklaven, Kerne künftiger, unabhängiger "Indio-Nationen". Diese Sache ist nicht neu, schon 1841 übermittelte der englische Botschafter der brasilianischen Kanzlei, daß "England sich jeder Usurpierung des brasilianischen Reiches im Pirara (Schauplatz einer Grenzfrage, an dem an England Gebiete abgetreten werden mußten, heute Brit. Guyana) und auf dem bis dahin von unabhängigen Stämmen besiedeltem Gebiet entgegenstellen würde."

. In Europa erschienene Atlanten, in denen das "Ianomami-Reservat" schon nicht mehr Teil des brasilianischen Gebietes ist.

. Die Existenz einer Exilregierung der Ianomami, die sogar so weit geht, eigene Pässe auszustellen.

. Die Installation eines Radiosenders in Indianerdörfern durch die ONG "Freunde der Internationalen Erde", die an genau dem selben Gebiet entlanglaufen, die einst dem ausgelaufenen Projektes "Calha Norte".

. Die "Öffnung der Häfen für die stark befreundeten Nationen", durch Freigabe der Küsten- und Binnenschiffahrt an ausländische Firmen und Reedereien.

. Ein mögliches japanisches Vorhaben, von Peru (vielleicht gar mit der Zustimmung von "El Chino").

. Der kriminelle Ausverkauf der Waldgebiete des Amazonas hauptsächlich an die asiatische Holzverarbeitungsindustrie, die sich an unseren Gütern eine goldene Nase verdienen.

. Das vermaledeite "Patentrecht", das größte Biotop der Erde in ausländische Hände legt, abgesehen davon, daß es der von ihnen praktizierten Wilderei Vorschub leistet.

. Die Entwicklung von "regionaler Umweltpolitik", deren Basis eine "Umweltdiplomatie" ist, die die Interessen der Vereinigten Staaten vertritt und die Einrichtung eines "internationalen Naturparksystems" entlang der Grenzen der Süd- und Zentralamerikanischen Staaten. Übrigens scheint Brasilien diese "Politik" genauestens zu befolgen, besieht man sich die Erschaffung der PP G7 ((117 ?)-Eigene Parks).

. Das Risiko, dem uns die P C do B 1968 durch die Guerilla do Araguaia ausgesetzt hat, das Amzonasgebiet zu verlieren. Damals fehlte nicht mehr viel und das Gebiet wäre zum "Einstzgebiet" erklärt worden, also zum "Niemandsland", in das ausländische Truppen unter dem Vorwand uns bei der Bekämpfung der Guerilla "zu helfen" intervenieren, und das sie hätten besetzen können.

. Die Gefahr, die darin besteht, daß strategische Informationen über das Amazonas manipuliert werden, um ein schlecht organisiertes SIVAM-Projekt zu unterstützen.

. Das merkwürdige Interesse der Vereinigten Staaten daran, daß Brasilien seine Mititärministerien zu einem "Verteidigungsministerium" zusammenfasse, das von einem Zivilisten geleitet wird.

. Der nordamerikanische "Vorschlag", daß eine einzige Militärgesetzgebung für alle lateinamerikanischen Streitkräfte eingeführt werden solle, der beizeiten zurückgewiesen wurde.

. Das beharrliche Bestehen darauf, daß die Grundaufgabe der brasilianischen Streitkräfte neu definiert werde, daß ihre Wirkungsbereiche geschmälert, sie für typische Polizeiaufgaben eingesetzt werden, daß ihnen die Pflicht der Landesvertiedigung entzogen werde, welche internationalen Stretkräften überantwortet würden.

. Das Bestreben die Militärs zu entpolitisieren und sie von den politischen Entscheidungszentren zu entfernen, was aus den Attacken gegen sie (und die Streitkräfte) ersichtlich ist, die das Ziel haben, sie erst zu demoralisieren, dann sie einzuschüchtern um sie schließlich kaltzustellen. Auf diese Weise werden sie der Zeit und der Mittel beraubt, angemessen gegen Maßnahmen vorzugehen, die den Interessen der Nation schaden könnten.

. Die ständigen Vorschläge, "die brasilianische Souveränität zu teilen". Dies wúrde die Ausbeutung der natürlichen Resourcen des Amazonas bedeutet, was schon bei diversen Gelegenheiten von ausländischen Politikern verlautbart wurde (Gorbatschow, Mitterand, Gore, ... ), die behaupten, Brasilien hätte nicht die nötige Kompetenz seine Probleme zu meistern, Brasilien wäre dazu offensichtlich unfähig, was das Disaster in Roraima bestätigt habe, verursacht vor allem durch die Sorglosigkeit, das Desinteresse oder sogar die Duldung aller Beteiligten inder Regierung.

Ich habe mich bezogen auf:

. die Nachrichten, denen zu entnehmen ist, daß "die wirtschaftliche Integration Gesamtamerikas hinter der neuen Militärdoktrin der Vereinigten Staaten steckt." Darüberhinaus: "... das militärische Potential (das lateinamerikanische im allgemeinen und das Brasilianische im besonderen) darf dieses Vorhaben nicht stören."

. Die Aussagen des Altpräsidenten Sarney, wonach sich nordamerikanische Truppen in Guyana und Surinam, entlang der brasilianischen Grenze befinden (Wohl um eine künftige "Unabhängigkeit der Ianomamination [!]" zu garantieren.

. Die Einbindung brasilianischer Truppen in Missionen der UNO, um den Frieden, die Ordnung und die Sicherheit anderer Nationen zu garantieren (bin nicht dagegen, vertrete jedoch die Meinung, daß wir das erst leisten können, nachdem der Frieden, die Ordnung und die Sicherheit im eigenen Land hergestellt sind).

. Die Aussagen eines Militärkommandanten Amazoniens, die Versuche der Internationalisierung des Gebietes betreffend und die durch viele andere Aussagen diesbezüglich bekräftigt wird. Vielen ist gar nicht bekannt, daß:

. Am Beispiel dessen, was in Liberia vorgefallen ist, zog man in Erwägung, das Amazonasgebiet für die Ansiedlung einer aus amerikanischen Schwarzen bestehende "Kolonie", ehemalige Sklaven, die in ihrem Land nach den Sezessionskrigen unerwünscht sind.

. Ungefähr zur gleichen Zeit vertraten brasilianische Politiker auf nordamerikanischen Druck hin die These, daß "das Amazonasgebiet im Namen der Wissenschaft, des Fortschritts und der Zivilisation der Ausbeutung durch Auslä Reservate innerhalb von "Reservaten". Hieraus wird ersichtlich, daß sich zwischen damals und heute in Bezug auf Canaillenhaftigkeit, Verrat und politischem Denunziantentum wenig geändert hat; und wenn es sich doch geändert hat, dann gewiß zum Schlechteren. Braucht ein Land, das solche Parlamentarier hat etwa noch Feinde?

. 1901, unter dem Zugeständnis Boliviens, gründeten England und die USA ein Konsortium, das "Bolivian Syndicate", um die Reichtümer des Amazonastals auszubeuten und um das Eindringen der Angloamerikaner in die Region zu erleichtern. Dank dem mutigen Eingreifen von Plácido de Castro im Acre und der erfolgreichen brasilianischen Diplomatie über Rio Branco konnte das Vorhaben vereitelt werden.

. Das amerikanische Hudson Institute schlug vor ein Projekt zur Bildung eins großen Amazonas-Sees, eines wahren "Mittelländischen Binnenmeers", das größer wäre als der Staat São Paulo, und das fast ganz Südamerika durch die Binnenschiffahrt verbinden zum Zwecke hätte durch die Verbindung des Amazonasbeckens mit dem Platina und dem Orinoco; auf der Fläche sollte ein gigantischer Komplex zur Förderung von Mineralien und für die Meltallverarbeitung errichtet werden, der durch ein ebenso gigantisches Wasserkraftwerk versorgt würde. Wunderbar, Oder? Nein, Danke! Denn das würde für Brasilien neben dem Verlust der Souveränität besonders in diesem Gebiet, das dann völlig isoliert wäre, auch die Überflutung wichtiger Städte bedeuten (Santarém, Óbidos, Parintins, Itaquatiara, Alenquer,...), die Umsiedlung von Hunderttausenden aus diesen überfluteten Gebieten, in denen u.a. Ackerland, Forst und viele Mineralvorkommen verloren gingen; abgesehen von den großen dabei eintstehenden Umweltschäden (ob wohl in diesem Falle die ausländischen ONGs auch keifen würden?).

. Im vergangenen Jahr erlaubte man die Einrichtung von FBI-Büros in vielen Hauptstädten des Landes.

. Ebenso ging vergangenes Jahr ein Projekt durch, das ausländischen Truppen "unter bestimmten Umständen" Durchmarschrechte einräumt. Man füge dem hinzu:

. Die Regierung unterwirft sich der Einmischung durch "externe Variablen" bei Beschlüssen und Lösungen landesinterner Angelegenheiten, was in naher Zukunft ernst Probleme mit sich bringen wird.

. Die Ohnmacht der brasilianischen Regierung, eingestanden durch den Präsidenten Cardoso vor "phantastischen, unglaublichen und außergewöhnlichen okkulten Mächten" ("einheimische" und ausländische), die in der Lage sind, periphere Regierungen schneler zu zerschlagen als man ein Kartenhaus zusammenfallen läßt.

. Die wirtschaftliche Instabilität, die sich Brasiliens bemächtigen wird, sobald der "Real" nicht mehr von ausländischen Finanzorganen subventioniert wird.

. Die Auslieferung des nationalen Eigentums an Ausländer.

. Die absurde Begünstigung, die man Multinationalen Konzernen zugesteht, sich hier bei allen erdenklichen Vorteilen niederzulassen, sogar durch das Verleihen unserer eigenen Gelder.

. Die Unterbezahlung, der unsere Angestellten des öffentlichen Dienstes und die Diener des Militärs unterworfen sind.

. Die Benachteiligung des einheimischen Außenhandels durch die hohen Strafzölle der reichen Länder.

. Die wachsende Arbeitslosigkeit.

. Die große, allgemeine und uneingeschränkte Unzufriedenheit.

. Die soziale Unsicherheit in den Städten, die die Gewalt und die Mißachtung von Institutionen (Gesetz, Autoritäten, Eigentum...) bald ungeahnte Formen annehmen lassen wird, nebenbei erwähnt, hervorgerufen durch die Linken jeder Couleur - ewige und gewissenlose (?) Kollaborateure in der Zerstörung des braslianischen Nationalstaates - deren einziger Wunsch es ist, "den Zirkus abbrennen zu sehen", um den größtmöglichen Gewinn darauf zu schlagen.

. Die ausländische Kontrolle der Energieversorgung, der Transportwege, der Telekommunikation, der Infrastruktur, die bereits das Versorgungs-, das Gesundheits- und sogar das Bildugswesen bedroht.

. Das fast gänzliche fehlen eines Nationalbewußtseins, der Flamme, die edle vaterländische Gefühle in unserem extrem apathischen Volk erzeugen sollte. In Anbetracht von alledem, gibt es keinen Grund, darüber reden, wie es die Journalistin tat, voller Nationalstolz und strategischer Ehrfurcht, denn Nationalismus und nationale Strategien sind in diesem Brasilien im Aussterben begriffen. Aus all diesen Gründen (G8 plus internationale Hochfinanz plus viele kleine Dampfplauderer) ist der Ring leider dabei, sich um das Amazonas zu schließen und keiner unternimmt etwas dagegen, sei es aus Opportunismus, Gewohnheit, Nachlässigkeit, Bequemlichkeit oder Angst! Das ist Teil der globalen Strategie mit dem Ziel, Brasilien zu schwächen und es sehr einfach zu beherrschen, am besten ohne einen einzigen Schuß abgeben zu müssen. Während also die "Schafe" immer mehr ausgeschlossen werden, kommen uns die fremden Truppen "zu Hilfe", heute, um Brände zu löschen, morgen um Hochwasserkatastrophen vorzubeugen, dann um den Drogenverkehr zu bekämpfen, anschließend um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten, später - in brasilianisches Gebiet eindringend (oder einfallend?) - um die politische Unabhängigkeit der "Indionationen" zu garantieren; schließlich um für die Zerteilung der Reste dessen zu sorgen, was eine große, mächtige und gutmütige Nation hätte sein können, wenn es ernstzunehmende, patriotische und hingabevolle Regierende gehabt hätte. Berücksichtigt man, daß: 1 - das Amazonas und die brasilianische Westgrenze durch die Habgier ausländischer Regierungen und internationaler Finanzorgane bedroht sind; 2 - die planmäßige Ausbeutung dieser an Rohstoffen jeder Art reichen Gegenden sehr schädlich für die Fortentwicklung und die Integration Brasiliens als ganzes ist; 3 - es nötig ist, diese Gebiete ständig besetzt zu halten und sie zu verteidigen, um sich weiterhin in ihrem Besitz zu befinden; 4 - wenige tausend Indios riesige Reservate besetzen, die an diesen praktisch toten Grenzen liegen, und die sich genau aus diesem Grunde in gefährliche Enklaven verwandeln können; 5 - tausende von wirklich notleidenden Landarbeitern "sem-terra" (ohne-Boden) mit ihren Familien durch alle brasilianischen Länder ziehen auf der Suche nach einem Stück Boden, das sie kultivieren und dadurch Reichtümer für das Land erzeugen können; 6 - diese "sem-terra" auf kriminelle Art von Linken Organisationen und Parteien manipuliert werden, die ihre Not und ihre Gutgläubigkeit ausnützen, um ein kommunistisches System in Braslien zu etablieren und somit eine Rückentwicklung einzuleiten; 7 - die Interessen und Grundbedürfnisse einschließlich das Überleben von Millionen Menschen nicht vor den Interessen und Bedürfnissen einiger tausend Indios in den Hintergrund treten können; es ist notwendig, daß man hier die Bedingungen schafft, um diese auf menschenwürdeige und definitive Weise in die brasilianische Gesellschaft einzugliedern; 8 - die Isolation und die geringe Bevölkerungsdichte, die ebenso unzulängliche Kontrolle der Verwaltung kriminelle Handlungen wie Schmuggel und Rauschgifthandel begünstigen, die die Gesellschft gefährden und ihr schwere Schäden zufügen; 9 - der Bund über weite brachliegende Landstriche in jenen Gebieten verfügt, wo man Pioniere ansiedeln kann, ohne die Besetzung von Privateigentum, ohne zweifehhafte Enteignungen und ohne eine Bedrohung durch Kämpfe und Massaker; 10 - es unendlich wichtiger ist, die Sicherheit und das Eigentum unserer Heimat zu garantieren, als selbiges in anderen Ländern tun zu wollen, daher fordere ich von den für die höchsten Interessen und Belange der brasilianischen Nation und des Volkes verantwortlichen brasilianischen Autoritäten folgende Maßnahmen:
. Diejenigen Personen, Konzerne und ausländischen ONG (und ihre einheimischen Verbindungen), die in jenem Gebiet sitzen und deren Aktivitäten der nationalen Souveränitat und nationalen Interessen zum Schaden gereichen, auszuweisen;

. In jenen Gebieten entlang der Grenze und im Inneren der demarkierten und der zu demarkierenden Reservate, die Einzetzung von Garnisonen in die Wege zu leiten, dafür die Dienste von Spezialeinheiten zu nutzen;

. Jede Garnison soll von einem Militärgouverneur geleitet werden, der den Rang eines Majors oder Oberstleutnants (oder äquivalent) bekleidet, dem in Zusammenarbeit mit einem vereinigten Oberkommando die Administration, die Entwicklung, die Verwaltung und falls nötig die erste Verteidigung des Gebietes obliegt. Bei der Garnison soll eine primäre Kernsiedlung entstehen, der weitere Sekundärsiedlungen angeschlossen werden, je nachdem, wieviele möglich oder nötig sind und ein Indioreservat. Der primäre Siedlungskern soll aus einer Residenz bestehen, in welcher verwaltungstechnische und kolonieeigene Aufgaben verrichtet werden und aus einer für die Lanwirtschaft vorgesehenen Fläche, auf der anfänglich ca. 400 Familien (durchschnittlich 1600 Menschen) angesiedelt werden. Er soll über folgende Sektoren und Einrichtungen verfügen: a - Verwaltungssektor Leitung und Verwaltung der Siedlung, Polizei- und Zollgebäude, IBAMA, INCRA, FUNAI, Bank. b - Hilfs- und Freizeitsektor Sozialabteilung, Gesundheitsstelle, Odontologiezimmer, Apotheke und Analyselabor, Kirche, Sportplatz, Bibliothek, Satelitenfernsehen, Kinoleinwand, Einwohneramt. c - Sektoren für Bau, Hygiene und zivile Einrichtungen Wasser und Abwasser, Kraftwerk für öffentliche und Private Stromversorgung, Abfallentsorgung, Gesundheitsvorsorge, Kommunikationsdienst (Radiosender etc.), Lagerhäuser und -hallen, Schlachthof und Kühlhäuser, Lebensmittelkontrolle, Friedhof, Katastrophenschutz, Feuerwehr. d - Bildungssektor Grundschule, Landwirtschaftsschule, Schulbibliothek, Einrichtungen für Fernstudium. e - Militärsektor Infanterie unterstützt durch Pioniere, Stab, Instansetzungsstaffel, Transportabteilung, Sanitätsbereich, Fernmelder und Notfalls weitere, das bleibe dem Heer überlassen. Der Marine und der Lufwaffe fallen die Aufgaben der Bewachung von See und Luftraum zu, sowie der Transport von Personal, Nachschub und Gerät. Einrichtungen: Kaserne, Landebahn, Hubscrauberlandeplatz, Anlegeplätze für kleine und mittlere Wasserfahrzeuge und was sonst noch notwendig ist. f- Privatsektor Schließt einträgliche Einrichtungen ein, die Produktion und Verteilung von Gütern sowie Dienstleistungen betreiben. Die sekundären Siedlungskerne sollen aus kleineren Gutshöfen bestehen. In jedem sollen anfänglich 200 Familien (durchschnittlich 800 Personen) angesiedelt werden, im näheren Bereich sollen Truppenabteilungen installiert werden, die Anzahl soll einem Zug entsprechen, diese wiederum sollen durch Sanitäts- und Kommunikationskräfte verstärkt werden. Jeder Kern soll anfänglich über folgende Einrichtungen verfügen: Kaserne, Gesundheitsstelle, Radiostelle und Dorfschule. In dem Maße, in dem die Siedlung wächst und mit ihr die Bedürfnisse, können zu den erwähnten Unterteilungen weiter hinzugefügt werden. Die in den Siedlungen befindlichen Installationen "Campus avançados" sollten in Absprache mit Universitäten nach Kräften gefördert werden, dort sollen Studenten freiwillige Dienste leisten, die ihnen als Praktikum gewertet werden sollen. Die Dienstzeit der Angehörigen des Militärs und der Angestellten des öffentlichen Dienstes soll als "relevanter Dienst am Staat" angesehen und somit doppelt gewertet werden, höchstens bis zu sechs Jahren (z.B. ein Jahr zählt für zwei), als berechnung für den Eintritt zur Reserve bzw. Außerdienststellung (Rente). Die Regierung soll jenen Militärs und den Angestellten des öffentlichen Dienstes Grundstücke im Inneren der Siedlungen zugestehen, die nach ihrer Diensteit dort zu bleiben wünschen. Das ist mein Vorschlag(offensichtlich unvollständig, an dem aber nichts ist, was nicht verwirklicht werden könnte oder bereits verwirklicht wird), den ich mache, erstaunt ob der Möglichkeit, daß der Großteil der Regierenden, der Medien und der Bevölkerung (diese ist schließlich immer desinformiert und/oder desinteressiert) nicht im geringsten besorgt sind über Brasliens (also unseren, der Brasilianer) drohenden Verlust von zwischen 1.500.000 und 2.000.000 Quardatkilometer Land und als Dreingabe den einiger Billionen Real an Resourcen. Wenn wir dies erst verloren haben, werden wir keiner nationalistischen Aufrufe, keines gekrängten Stolzes und genausowenig der Ehrfurcht bedürfen. Dann werden wir es mit den Worten einer Königin an ihren Sohn, nachdem er den Thron aus Kleingeistigkeit verlor halten, es wird uns übrigbleiben, "wie Weiber dem Land nachzuweinen, das wir nicht wie Männer zu verteidigen und zu erhalten wußten"! Das Fortbestehen des brasilianischen Nationalstaates in Zeit und Raum, als eine starke Nation, vollständig und wahrhaftig Souverän, darf nicht von einer Regierung abhängen, die sich durch ihre knechtische Unterwerfung vor den Mächtigen das Land ins Verderben steuert. Was wir brauchen ist eine starke Regierung und starke Streitkräfte, die dem brasilianischen Volk das Selbstvertrauen zurückzugeben in der Lage sind, die ihm Enthusiasmus und Aufbruchsstimmung zu übertragen, die ihnen Fortschritt und Entwicklung in Freiheit und Würde garantieren. Für ein "BRASILIEN DER ZUKUNFT, EIN GANZES BRASILIEN!"


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