mit Bezug zu: "Warenform", Walter Benjamin, Jean-Paul Sartre, Moishe Postone (Analysen), IHRA: Definition 2016, "Die Kultur. Eine unabhängige Zeitung mit internationalen Beiträgen" (Michel Foucault, "Positivismusstreit"), "Hexen- und Zauberkrieg", "Adler oder Sonne?", Theodor W. Adorno ⇆ Michel Foucault, Merve (Michel Foucault), Malik-Verlag (Immanuel Kant), Grenzbegriffe "Indien", "Orient", 1932ff.: "Japan-China", Marburg (Martin Heidegger, "Gnosis", Rudolf Otto → "Religionsphänomenologie"), Samuel Salzborn (Sigmund Freud, Monotheismus), Buenos Aires: Sur (Martin Heidegger 1960/1964), Paris: Éditions de Minuit (Jean Beaufret: "Dialogue avec [Martin] Heidegger" 1973/74/85; Jean-François Lyotard: "La condition postmoderne", 1979), Frankfurt: Syndikat (Pierre Bourdieu: "Die politische Ontologie Martin Heideggers", 1976; Hermann Timm: "Die heilige Revolution", 1978), München: Matthes & Seitz (Gerd Bergfleth: "Zur Kritik der palavernden Aufklärung", 1984), Ursula Pommer (Neil Postman: "Amusing Ourselves to Death", 1985 → George Orwell ⇆ Aldous Huxley, Rainer Werner Fassbinder: "Der Müll, die Stadt und der Tod", 1985), Nick Gietinger: "Idealistischer Materialismus. Bruno Latour" ("Nous n'avons jamais été modernes", 1991), "European Graduate School" (Paolo Knill: "Minstrels of the Soul, Intermodal Expressive Therapy", Toronto: Palmerston Press, 1993), Jacques Bidet: "Foucault avec Marx", Paris: La Fabrique 2014
Initiative Sozialistisches Forum: "Heideggerisierung der Linken. Die Ideologie vom Diskurs. Ueber die Nutzlosigkeit [Michel] Foucaults fuer die antinationale Linke", in: trend online zeitung, partisan.org, Nr. 02/2001, Freiburg / Wien: ça ira-Verlag 2009, S. 61.
"Den Antisemitismus als einen Gegenstand der Ideologiekritik zu verwerfen, um ihn sodann als einen der Diskurstheorie zu verhandeln, das heisst, ihn als Irrtum ohne gesellschaftliche Notwendigkeit zu behandeln, als einen blossen Zufall. Die Ideologie vom Diskurs, die [Guenther] Jacob u.a. vertreten, will glauben machen, Ideologie sei nur die subjektive Hypostasierung diskursiv erzeugter Verallgemeinerungen zu einem Wesen, einem Essentiellen, das aus den Juden blosse Exemplare des Juden macht. Ideologie soll sein die Meinung ueber das Wesen. Das Urbild des Wesens allerdings, nicht der Juden, sondern des Kapitals als des Unwesens par excellence, das auf sie nur projiziert (nur! in dieser banalen Beilaeufigkeit liegt das grausige Problem), liegt in jener dynamischen Einheit von Abstraktion und Konkretion beschlossen, die Marx als das 'automatische Subjekt' identifizierte. Der Nominalismus haelt sich fuer subversiv, weil er die Verallgemeinerungen aufloesen und verfluessigen will. Eben dadurch aber staerkt er den Prozess, beseitigt er dessen Verknoecherungen. Nicht nur an der Entwicklung des Foucaultschen Begriffs der Macht wird einsichtig, wie die nominalistische Strategie am Ende in eine Ontologie so ungeheuer totalitaerer Statur umschlaegt, zu der die klassische Metaphysik nimmermehr faehig gewesen waere. Denn diese achtete das Besondere und Einzelne doch so sehr, dass sie es (im dreifachen Sinne) aufzuheben beschloss, nicht aber: es an die Wand zu stellen: Die Juden sollten Deutsche werden, nicht aber sterben. In [Martin] Heidegger dann geht der Nominalismus aufs Ganze und wird rabiat, organisiert die eliminatorische Saeuberung der Empirie von allem, was nicht empirisch genug sein darf fuer die neudeutsche Wirklichkeit. Daher leistet der Nominalismus alles in allem keineswegs eine Kritik der Wesensschau des wissenschaftlichen Sozialismus, sondern er stellt dessen spiegelbildliche Ergaenzung dar, d.h. eben die Verkehrung, in der sich der Buerger seine genuin eigene Wirklichkeit notwendig als nominalistische halluziniert, als wesenlose Welt* von nichts als einzelnen Erscheinungen. Nicht links ist der Nominalismus, sondern der linke Gehirnlappen der Kapitalvergesellschaftung. Der Versuch, die nominalistische Subversion gegen den Totalitarismus des Wesens und der Allgemeinbegriffe durchsetzen zu wollen, muendet in der Affirmation des Scheins der Zirkulation".
[ Anmerkungen. annotations. remarques. notes ]
1. Peter Abelards Zentrismus, 2. Gegenspieler Bernhard von Clairvaux, 3. "Aus Mystiker*innen spricht Gott selbst" und "Heideggerisierung", 4. Aporie oder "subtilere Formen deines Egotrips" - Postkolonialismus und das Beispiel Religionswissenschaft, 5. Antike Belege für "Gespenster" gegen die Idee einer Universalkategorie, 6. Situation im europ. 12. Jh. neben William of Newburgh, 7. Bestandsauswahl, 8. Isis- und Osiris-Mysterien, 9. Konzept der Genealogie, 10. "The Green Children of Woolpit", 11. Motiv der gepeinigten Seele des Verstorbenen, 12. Motiv der weißen Frau
* dasbisschentheorie.wordpress.com, 2021: "The best known Western story is that of Peter Abelard [1079-1142], alluded to in the novel and film The Name of the Rose [EA Umberto Eco: "Il nome della rosa" 1980]. His position on the problem of universals was somehow centrist. Importantly, he argued that in a world where all roses disappeared, there would also be the memory of the name of the rose. As it happens, Abelard's story has a subversive dimension: his illegitimate and tragic relationship was used to illustrate the Roman de la Rose** [13th century]. The problem of universals is also discussed in Indian philosophy. Some orthodox Hindu schools defend the realist position, notably Purva Mimamsa, Nyaya and Vaisheshika. They have opposition within Hindu traditions, but more importantly, Buddhists favour the nominalist position. A specific Buddhist nominalist theory of meaning was formulated by Dignāga [480-540], called apoha or theory of exclusions. The cow class, for example, consists of all the exclusions common to individual cows: They are all non-horses, non-elephants, etc."
"Die bekannteste westliche Geschichte ist die von Peter Abelard [1079-1142], auf die in dem Roman und Film Der Name der Rose [EA Umberto Eco: "Il nome della rosa" 1980] angespielt wird. Seine Position im Problem der Universalien war irgendwie zentristisch. Wichtig ist, dass er argumentierte, dass in einer Welt, in der alle Rosen verschwunden sind, es noch die Erinnerung an den Namen der Rose geben würde. Zufälligerweise hat Abelards Geschichte eine subversive Dimension: Seine uneheliche und tragische Beziehung wurde verwendet, um den Roman de la Rose** [13. Jh.] zu illustrieren. Das Problem der Universalien wird auch in der indischen Philosophie diskutiert. Einige orthodoxe Hindu-Schulen verteidigen die realistische Position, insbesondere Purva Mimamsa, Nyaya und Vaisheshika. Sie haben Opposition innerhalb der hinduistischen Traditionen, aber noch wichtiger ist, dass die Buddhisten die nominalistische Position bevorzugen. Eine hervorzuhebende buddhistische nominalistische Bedeutungstheorie wurde von Dignāga [480-540] formuliert, genannt apoha oder Theorie der Ausschlüsse. Die Kuhklasse zum Beispiel besteht aus allen Ausschlüssen, die den einzelnen Kühen gemeinsam sind: Sie sind alle Nicht-Pferde, Nicht-Elefanten usw."
Abb. Hinduistische Kuh-Darstellungen, 1. Hälfte 20. Jh.
** Ein wichtiger Gegner Abelards war Bernhard von Clairvaux (1090-1153), der eine sensualistische Herz-Jesu-Mystik vertrat. Über den Begriff des sensus mysticus aus der Lehre des vierfachen Schriftsinns konnte der darin vierte anagogische oder eschatologisch-endzeitliche Sinn als Deutungsmethode zu einem Mittel werden, die Kirche und ihre Überlieferung in ihrer Vermittlerrolle zwischen Mensch und Gott zu ersetzen: Aus Mystiker*innen spricht Gott selbst***. Clairvaux machte dabei eine Nachahmung Jesu, imitatio Christi, im Leiden zur Voraussetzung.
*** Initiative Sozialistisches Forum: "Heideggerisierung", a.a.O., S. 53: "Die Philosophie des Nazismus bezweckt die Ausrottung des Denkens durch das Denken. Martin Heidegger, dessen Werk 'Sein und Zeit' 1927 die Synthese von vitalistischem Kult der Unmittelbarkeit einerseits, durch die Phaenomenologie**** geadeltem Positivismus andrerseits vollzog, hat dem in der Parole vom Menschen als dem "Hirten des Seins" zum Ausdruck verholfen: Nicht laenger sollte der Vermittlung von Allgemeinem und Besonderem gedacht werden, nicht laenger, um mit Heidegger zu reden, der von 'Sein' und 'Seiendem', nicht laenger der von Wesen und Erscheinung. Begriff und Sache der Vermittlung gehoerten zerstoert, um das je Seiende als den Sinn seiner selbst zu proklamieren. Paradox, dass die empirische Mannigfaltigkeit des Seienden identisch sein sollte der transzendentalen Einheit des Seins, aber politisch genug, um diese neue Unmittelbarkeit dezisionistisch aus unableitbarer Willkuer zu zeugen, d.h. aus der Autoritaet des Diktators".
**** "Deine kritische Haltung, deine so genannte Religionswissenschaft oder Sektenkunde sind nur subtilere Formen deines Egotrips" (Anonymer Devotee der Hare-Krishna-Bewegung, zitiert nach Georg Schmidt: Sehnsucht nach Spiritualität. Neue religiöse Zentren der Gegenwart", Freiburg: Kreuz-Verlag 2000, S. 65). Die vergleichende "Religionsphänomenologie", in deren Medium sich um einen Meta-Idealismus gestritten wird, macht ein "Nomen" (lat. "Name", "Begriff") wie das des "Gespenstes" zur Universalie, ungeachtet empirischer Widersprüche, z.B. den der überlieferten Frage eines William of Newburgh, 12 Jh., "Historia rerum Anglicarum or Historia de rebus anglicis" V, 24: "Es ist wahrlich verblüffend, daß, wenn sich solche Dinge [daß Leichname von Toten umgehen] in der Vergangenheit zugetragen haben, nichts darüber in den Büchern der Alten steht, die so sorgfältig alles Denkwürdige aufzeichneten. Da sie nämlich nie versäumten minder wichtige Sachen niederzuschreiben, wie konnten sie denn etwas verschweigen, das so viel Aufsehen und Grauen erregt?" (Claude Lecouteux: "Geschichte der Gespenster und Wiedergänger im Mittelalter", Köln / Wien: Böhlau 1987, S. 146f.).
Mithilfe dieses damit anticartesianischen und gegenaufklärerischen Tools des Hinweises darauf, es mit einer vermeintlichen Universalie zu tun zu haben, konnte Johann Keyser im 17. Jahrhundert behaupten, "Unversehenes Praecipitatum Des Ost-Indischen Mercurii. Sambt Einer Composition Saturni, Wie Der warhaffte Mercurius, und das unverfälschte lebendige Quecksilber zu erkennen, und zubereiten sey", [Heidelberg: Samuel Ammon] 1681 [digital.slub-dresden.de, VD17 14:628481T], Bl. 3 recto, die "Alchymie" sei eine "weitberühmte und allen Völckern der Welt so sehr beliebte Kunst" und ähnlich Erasmus Francisci, in seinem "Höllische[n] Proteus/ oder Tausendkünstige Versteller/ vermittelst Erzehlung der vielfältigen Bild-Verwechslungen Erscheinender Gespenster/ Werffender und poltrender Geister/ gespenstischer Vorzeichen der Todes-Fälle/ Wie auch Andrer abentheuerlicher Händel/ arglistiger Possen", Nürnberg: Wolfgang Moritz Endter 1690 [sub.uni-goettingen.de, VD17 1:000326X], Vorrede o. S. = Blatt ):( 12 verso: "daß schier kein Land / noch Volck / unter der Sonnen / welches nicht von Gespenstern zu sagen wisse: und vereinigen sich alle Zeiten der Welt / auf den Schluß / daß es würckliche Erscheinungen gebe: ohnangesehn sie nicht alle einerley Urtheil davon gefellet".
Die (neo)nominalistische Kritik, die mit Ludwig Wittgensteins linguistic turn diesen romantischen Universalismus eines globalen "Gespensts" herausstellt, indem sie ihn durchstreicht und entlarvt***** als Übertragung eines Artefakts aus der "Meinung vieler Ethnien", "[g]lobal gesehen [...] als eine Art Inventar von Möglichkeiten" (Johann Figl: "Der Begriff der Seele in der Religionswissenschaft", herausgegeben von Hans-Dieter Klein, Reihe "Der Begriff der Seele", Band 1, Würzburg: Königshausen & Neumann 2002, S. 54), erzeugt dabei nur eine weitaus stärker fluide Ontologie, insofern die Durchstreichung von Begriffen wie "Gespenst" oder "Seele in der Religionswissenschaft" zwar Variation auf einem Gebiet in den Meta-Idealismus integriert, also die religionsphänomenologische Erzählung von der metaphysischen Substanz mit vielen Namen wird verworfen in einer nachfolgenden dekonstruktivistischen Erzählung von der Durchstreichung der vielen Namen. Aber es werden gleichzeitig andere Universalien, so etwa den die eigene Position einer "Religionswissenschaft" bedingenden Begriff der "Religion" und "Spiritualität" erweitert. Damit vollzieht sich die durchaus seltsame Bewegung, auf der einen Seite den Zuständigkeitsbereich des Faches nahezu imperialistisch immer weiter auszudehnen, während andere Sammelbegriffe ihrer nominalistischen Aufladung beraubt werden (z.B. "Theologie", "Aberglauben"). Gleichzeitig sinkt die Handlungsmacht, da Konflikte nicht einmal mehr als weltanschauliche Dogmendebatten verhandelt werden können, sondern die ihnen zugrundeliegenden Weltauffassungen wie ästhetische Gemälde jeglicher rationaler Kritik enthoben erscheinen.
Abb. Erasmus Francisci: "Höllischer Proteus/ oder Tausendkünstige Versteller", Nürnberg: Wolfgang Moritz Endter 1690, Titelblatt, Kupferstich.
Bruno Chaouat: "Ist Theorie gut für die Juden? Das fatale Erbe des französischen Denkens" [EA "Is Theory Good for the Jews? French Thought and the Challenge of the New Antisemitism", Liverpool: Liverpool University Press 2016], übersetzt von Christoph Hesse, Berlin: Edition Tiamat 2024, S. 332, mit Bezugnahme auf Edward Said: 'Orientalism', New York: Pantheon Books 1978; sowie Enzo Traverso: 'La Pensée dispersée. Figures de l'exil judéo-allemand', Paris: Lignes Scheer 2004, und 'La fin de la modernité juive. Histoire d'un tournant coservateur, Paris: Éditions La Découverte 2013 = 'Das Ende der jüdischen Moderne. Geschichte einer konservativen Wende', Hamburg: Laika 2017; sowie Judith Butler: 'Parting Ways. Jewishness and the Critique of Zionism', New York: Columbia University Press 2012 = 'Am Scheideweg. Judentum und die Kritik am Zionismus', Frankfurt am Main: Campus 2013: "Die postkoloniale Theorie verstrickt sich in eine Aporie, indem sie an den imaginären Kategorien des Diskurses festhält, die sie zu dekonstruieren vorgibt".
Ein Gespenst geht um in Europa - der Begriff des Gespensts. A ghost is haunting Europe - the concept of the ghost.
***** Tatsächliche (antike) "Gespenster"-Belege vor William of Newburgh (12 Jh.)****/6 und ihre lokale Zugänglichkeit bis zum Buchdruck (15. Jh.), die eben nicht als Grundlage einer globalen Universalkategorie des "Gespensts" taugen****/7 / (Ancient) "Ghost" Sources before William of Newburgh (12th cent.)****/6 and their local Accessibility until Book Printing (15th cent.), which are not suitable as the basis for a global universal category of the 'ghost'****/7:
[a] Cicero, De divinatione I, 27, 57.
Cum duo quidam Arcades familiares iter una facerent et Megaram venissent, alterum ad cauponem devertisse, ad hospitem alterum. Qui ut cenati quiescerent, concubia nocte visum esse in somnis ei, qui erat in hospitio, illum alterum orare, ut subveniret, quod sibi a caupone interitus pararetur; eum primo perterritum somnio surrexisse; dein cum se conlegisset idque visum pro nihilo habendum esse duxisset, recubuisse; tum ei dormienti eundem illum visum esse rogare, ut, quoniam sibi vivo non subvenisset, mortem suam ne inultam esse pateretur; se interfectum in plaustrum a caupone esse coniectum et supra stercus iniectum; petere, ut mane ad portam adesset, prius quam plaustrum ex oppido exiret. Hoc vero eum somnio commotum mane bubulco praesto ad portam fuisse, quaesisse ex eo, quid esset in plaustro; illum perterritum fugisse, mortuum erutum esse, cauponem re patefacta poenas dedisse.
"[27,57]. The second dream is very well known and is to this effect: Two friends from Arcadia who were taking a journey together came to Megara, and one traveller put up at an inn and the second went to the home of a friend. After they had eaten supper and retired, the second traveller, in the dead of the night, dreamed that his companion was imploring him to come to his aid, as the innkeeper was planning to kill him. Greatly frightened at first by the dream he arose, and later, regaining his composure, decided that there was nothing to worry about and went back to bed. When he had gone to sleep the same person appeared to him and said: 'Since you would not help me when I was alive, I beg that you will not allow my dead body to remain unburied. I have been killed by the innkeeper, who has thrown my body into a cart and covered it with dung. I pray you to be at the city gate in the morning before the cart leaves the town,' Thoroughly convinced by the second dream he met the cart-driver at the gate in the morning, and, when he asked what he had in the cart, the driver fled in terror. The Arcadian then removed his friend's dead body from the cart, made complaint of the crime to the authorities, and the innkeeper was punished. [28] What stronger proof of a divinely inspired dream than this can be given?" (Loeb Classical Library, vol. XX, translation by W[illiam] A[rmistead] Falconer, Massachusetts Hall, Cambridge: Harvard University Press 1923).
Frühe Handschriften Renaissance
Druck [b] Cicero, Tusculanae I, 16,36.
Sed ut deos esse natura opinamur, qualesque sint, ratione cognoscimus, sic permanere animos arbitramur consensu nationum omnium, qua in sede maneant qualesque sint, ratione discendum est. cuius ignoratio finxit inferos easque formidines, quas tu contemnere non sine causa videbare. in terram enim cadentibus corporibus isque humo tectis, e quo dictum est humari, sub terra censebant reliquam vitam agi mortuorum; quam eorum opinionem magni errores consecuti sunt, quos auxerunt poëtae.
Frühe Handschriften
Renaissance
Druck [c] Livius (Ab urbe condita) III, 58, 11.
Manesque Verginiae, mortuae quam vivae felicioris, per tot domos ad petendas poenas vagati nullo relicto sonte tandem quieverunt.
"And so the manes of Verginia, who was more fortunate after her death than she had been while alive, after ranging through so many houses in quest of vengeance, were finally at peace; for no guilty man remained" ("Livy. Books III and IV With An English Translation", Cambridge: Cambridge, Mass., Harvard University Press; London: William Heinemann, Ltd. 1922).
Frühe Handschriften Renaissance
Druck [d] Plautus, Comedes (Mostellaria, "Komödie vom Gespenst").
Frühe Handschriften Renaissance
Druck [e] Tertull, De anima 56-57.
Handschrift Druck [f] Plinius Secundus ep. 7.2.
[1] Occurrit disceptatio, an hoc ab excessu statim fiat, an quasdam animas aliqua ratio detineat hic interim, an etiam receptas liceat postea ab inferis ex arbitrio uel ex imperio interuenire. [2] Nec harum enim opinionum suasoriae desunt. Creditum est insepultos non ad inferos redigi quam iusta perceperint, secundum Homericum Patroclum funus in somniis de Achille flagitantem, quod non alias adire portas inferum posset arcentibus eum longe animabus sepultorum. Nouimus autem praeter poeticae iura pietatis quoque Homericae industriam. Tanto magis enim curam sepulturae collocauit, quanto etiam moram eius iniuriosam animabus incusauit, simul et ne quis defunctum domi detinens ipse amplius cum illo maceretur enormitate solacii dolore nutriti. Ita querellas animae insepultae ad utrumque confinxit, ut instantia funeris et honor corporum seruetur et memoria affectuum temperetur. [...]
"Es drängt sich uns nun die Untersuchung darüber auf, ob dies unmittelbar nach dem Hinscheiden geschieht oder ob einzelne Seelen durch irgend welche Umstände einstweilen noch hier zurückgehalten werden, so wie auch, ob sie, dorthin aufgenommen, nach ihrem Gutdünken oder infolge eines besonderen Befehles nachher noch bei uns erscheinen dürfen. Denn auch hierfür fehlt es nicht an Wahrscheinlichkeitsgründen. Man hat geglaubt, die Unbeerdigten könnten nicht eher in die Unterwelt gelangen, als bis sie ihr Recht bekommen haben, nach Art des Patroklus bei Homer, der in Traumgesichten von Achilles sein Begräbnis verlangte, weil er sich sonst den Thüren der Unterwelt nicht nahen dürfe und die Seelen der Begrabenen ihn davon fern hielten. Wir kennen aber ausser den poetischen Licenzen auch die fromme Sorgfalt des Homer. Denn er hat eine um so grössere Sorgfalt auf das Begräbnis verwendet, je mehr er den Aufschub desselben getadelt hat als eine Beleidigung für die Seelen. Auch solle niemand einen Verstorbenen im Hause behalten und sich dadurch selbst mit ihm noch mehr abhärmen durch einen so ungewöhnlichen Trost, der im Schmerze seine Nahrung findet. Daher hat er die Klagen der unbegrabenen Seele auf beides gerichtet sein lassen, dass durch das sofortige Begräbnis einerseits die der Leiche gebührende Ehre gewahrt, andererseits der Gedanke an die frühere Liebe gemässigt werde. [...]" ("Tertullians sämtliche Schriften. Aus dem Lateinischen übersetzt von Karl Adam Heinrich Kellner, Köln: DuMont-Schauberg 1882, S. 370f.)..
Frühe Handschriften
Renaissance
Druck editio princeps [g] Sueton, De vitae Caesarum, Caligula 59.
Vixit annis viginti novem, imperavit triennio et decem mensibus diebusque octo. Cadaver eius clam in hortos Lamianos asportatum et tumultuario rogo semiambustum levi caespite obrutum est, postea per sorores ab exsilio reversas erutum et crematum sepultumque. Satis constat, prius quam id fieret, hortorum custodes umbris inquietatos; in ea quoque domo, in qua occubuerit, nullam noctem sine aliquo terrore transactam, donec ipsa domus incendio consumpta sit. Perit una et uxor Caesonia gladio a centurione confossa et filia parieti inlisa.
"He lived twenty-nine years and ruled three years, ten months and eight days. His body was conveyed secretly to the gardens of the Lamian family, where it was partly consumed on a hastily erected pyre and buried beneath a light covering of turf; later his sisters on their return from exile dug it up, cremated it, and consigned it to the tomb. Before this was done, it is well known that the caretakers of the gardens were disturbed by ghosts, and that in the house where he was slain not a night passed without some fearsome apparition, until at last the house itself was destroyed by fire. With him died his wife Caesonia, stabbed with a sword by a centurion, while his daughter's brains were dashed out against a wall" ("The Lives of the Twelve Caesars", Loeb Classical Library, Vol. 31, translation by John Carew Rolfe, Massachusetts Hall, Cambridge: Harvard University Press 1913, p. 496f.).
Frühe Handschriften Renaissance
Druck [h] Horaz, Satyrae I, 8.
Frühe Handschriften
Renaissance
Druck [i] Apuleius, Metamorphoses ("Asinus Aureus", "Der Goldene Esel"****/8) III, 17.
Frühe Handschriften Renaissance
Druck [j] Petron, Satyricon, LXXI.
Frühe Handschriften Renaissance
Druck
[h] Lecouteux stellt eine kritikwürdige Parallelisierung mit altnordischen Sagas aus Handschriften des 13.-15. Jh. an, in denen er als "Seelen" "Fylgja" (ein "folgender" Schutzgeist), "Hugr" ("Wunsch", "Gedanke", "Geist")] und "Hamr" (eine zweite "Haut") unterscheidet (a.a.O., S. 203-215). Damit überträgt er aber bereits nachträglich Kategorien, deren Genealogie****/9 er eigentlich erst herstellen möchte, d.h. er erzeugt, was er rekonstruieren möchte. Die originären Kontexte werden abgeschnitten zugunsten eines religionsphänomenologischen Positivismus, der Entsprechungen für die begriffliche Ableitung "Seele" - "Gespenst" sucht. Ähnliches wurde früh mit kymrischen und hebräischen Handschriften, gerade solchen der Weisheitslehre der Kabbala, später mit damals so genannten "altorientalischen" Handschriften und Papyrii unternommen, schließlich mit Reiseberichten bzw. auf "Feldforschung", in den Schriften islamischer, hinduistischer, aztekischer oder daoistischer Überlieferung. Und durchaus - spätestens ab dem 19. Jahrhundert - wurde der Blick auch vermehrt umgekehrt, das meint, auf diese Weise vom sogenannten "Osten" oder "Süden" ausgehend auf den "Westen" oder "Norden" zu schauen. Arabische Übersetzungen aus dem Lateinischen zirkulieren seit dem 17. Jahrhundert.
****/6 Neben William of Newburgh****/10 finden sich im 12. Jh.: Walter Map: "De nugis curialium" (Distinctio secunda, 23. "A ghost story from Northumberland"****/11); Der arme Hartmann: "Rede vom Glauben": er [Luzifer] ist ein bose getwas / zo himele hine widere. / er vil also nidere / tiefe in der helle grunt (Hans Ferdinand Massmann: "Deutsche Gedichte des zwoelften Jahrhunderts und der naechstverwandten Zeit", Bände 1-2, Quedlinburg / Leipzig: Gottfried Basse 1837, S. 7, books.google.com); Herbort von Fritzlar: "Liet von Troye" ("Lied von Troja", entstanden zw. 1190 und 1217): Daz der [Apoll] got were / Daz ist anders niht [nicht] mere / Wen daz der tufel [Teufel] sathanas / Sin gespenste unð sin getwas / Uz [aus] eime bilde sprach (Georg Karl Frommann: "Bibliothek der gesammten deutschen National-Literatur von der ältesten bis auf die neuere Zeit", Band 5, Quedlinburg / Leipzig: Gottfried Basse 1837, S. 41, books.google.com); Caesarius von Heisterbach, XI, 63: "Die weiße Frau zu Stammheim"****/12 (12./13. Jh.).
****/7 Die Überlieferungslisten haben - neben zugänglichen Stemmata in Forschungsliteratur - und insbesondere für die Teile mit den Renaissance-Handschriften Manuscripta Mediaevalia ausgewertet sowie die Standorte Oxford, London und Paris. Meistens enthalten nicht alle Textzeugen die entscheidende Stelle. Die Darstellung bemüht sich um die lateinische Überlieferung. Gefärbte Einträge bezeichnen Handschriften, die mehrere der gelisteten Werke gleichzeitig enthalten. Livius, Sueton und Cicero: "Tusculanae" sind noch relativ häufig in Handschriften vorhanden; diese Häufigkeit steht dennoch in keinem Vergleich zu theologischen Standardtexten oder z.B. Horaz: "Carmina" (Gedichte).
****/8 Im elften Buch der "Metamorphoses", das "Isis-Buch", wird der Romanheld in die Isis- und Osiris-Mysterien eingeweiht und in das Priesterkollegium aufgenommen. Ursprünglich bestand keine inhaltliche Verknüpfung zwischen der Tradition der christlichen Mystik des Mittelalters in Nachfolge von Plotin (3. Jh.) und den Pseudo-Dionysius Aeropagita zugeschriebenen Schriften (6. Jh.) einerseits und der Tradition der antiken Mysterien mit ihren Einweihungen andererseits. Da der lateinische Ausdruck mysterium ("Geheimnis") aber ebenfalls eine Rolle als christlicher terminus technicus erhielt und etymologische Bemühungen bei beiden Begriffen eine gemeinsame griechische Wurzel ausmachten, wurde bereits in der Frühen Neuzeit, also mit der auch die "Metamorphoses" verbreitenden Renaissance, ein weiterer Mystikbegriff üblich.
Abb. "Isistempel-Rekonstruktion, Mainz" von Martin Bahmann unter Creative Commons Lizenz CC BY-SA 3.0.
****/9 Zum Konzept der Genealogie vgl. Michel Foucault: "Nietzsche, die Genealogie, die Historie" [EA 1971], in: "Dits et Ecrits. Schriften in vier Bänden", Band II, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2002, S. 166-191. Dabei bleibt zu beachten, dass Friedrich Nietzsche: "Zur Genealogie der Moral" (1887) das Herr-Knecht-Verhältnis affirmiert und naturalisiert, ihre Einführung vom "Sklavenaufstand" des "Ressentiment[s] der Schwachen" ausgehen lässt, gegen die er eine "Herrenmoral" setzt, die vitalistisch auf der "Erregung des stärksten, lebenbejahendsten Triebes, [...], - des Willens zur Macht" (GM-III-18) beruht.
****/10 Ein anderen Motiv, das nur in William of Newburgh: "Historia rerum Anglicarum or Historia de rebus anglicis" und Ralph of Coggeshall: "Chronicum Anglicanum" (um 1220) vorkommt, hatte auch in den Folgejahrhunderten keine Chance auf antike Legitimationsbelege: "The Green Children of Woolpit".
****/11 Robin Melrose: "Magic in Britain. A History of Medieval and Earlier Practices", Jefferson, North Carolina: McFarland & Company 2018, S. 206: "Walter Map recounts how, 'a knight of Northumberland was seated alone in his house after dinner in summer about the tenth hour, and Io! his father, who had died long before, approached him clad in a foul and ragged shroud'". Dieses Motiv der gepeinigten Seele des Verstorbenen, die ein Vater-Sohn- bzw. Vater-Tochter-Verhältnis aktualisiert, wird später popularisiert durch zunächst Geoffrey Chaucer: "Legend of Good Women" (1385), in Bezug auf "Dido": This night my fadres gost Hath in my sleep so sore me tormented, und später durch William Shakespeare: "The Tragicall Historie of Hamlet" (1603).
****/12 Prägend für das Motiv einer gespensterhaften "weißen Frau" war allerdings Kaspar Brusch: "Chronologia Monasteriorum Germaniae praecipuorum", Ingoldstadt: apud Alexandrum et Samuelem Vueyssenhornios fratres 1551 [books.google.com], die Geschichte der Wiederkehr der Kunigunde von Orlamünde in der Plassenburg der Familie Hohenzollern bei Kulmbach. Der Titel der Geschichte bei Caesarius von Heisterbach stammt von modernen Mediävist*innen, die Kunigunde kannten. Lokale Spuklegenden ranken schließlich - und meistens beginnt der Spuk nicht unmittelbar nach dem Tod - um Muncaster Castle (Henry IV., 15. Jh.; Tom the Fool, 16. Jh.), Burg Wolfsegg in der Oberpfalz (Klara von Helfenstein-Blaubeuren, 1467 verstorben), Hampton Court Palace (Sibel Penn, Kindermädchen Edwards VI., 1553 verstorben; Jane Seymour, 3. Ehefrau Heinrich VIII., 1537 verst.; Catherine Howard, seine 5. Ehefrau, 1542 verst.), Berliner Stadtschloss (Anna Sydow, 1545 verst., Geliebte von Joachim II.), Düsseldorfer Schloss (Jakobe von Baden, 1597 ermordet), Goodriche Castle (Alice Birch und Charles Clifford, 17. Jh.), Schloß Friedenstein (Sophie Dorothea Maria von Anhalt, gest. 1617), Stettiner Schloss (Sidonia von Borcke, hingerichtet 1620), Raynham Hall (Lady Dorothy Walpole, 1726 verstorben), Schloss Kossenblatt (Eleonore von Dönhoff, auch 1726 verstorben).
Register der Überlieferung der Übersetzungen bis 1950
Leiden, Vossianus Lat. Fol. 84 und 86, 9th cent.
Wien, ÖNB, Vindobonensis Lat. 189, 9th cent.
Florenz (Florence), Florentinus Marcianus Lat. 257, 9th cent.
Leiden, Leidensis Lat. 118, 11th cent.
Oxford, Bodleian Libraries, Merton College MS. 311, Composite manuscript, around 1200.
London, British Library, Egerton MS 2516, late 13th century.
London, British Library, Royal MS 5 D X, Excerpts, late 13th century.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Auct. F. 1. 12, 1459, Italian, Florence.
London, British Library, Harley MS 2511, 1464.
London, British Library, Add MS 11932, 15th century.
"Scripta philosophica", Rome: Conradus Sweynheym and Arnoldus Pannartz, 1471 (ISTC ic005580000).
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Laud Lat. 29*, 9th cent., Italian, North, "[w]as previously bound as end fly-leaf of a 12th century manuscript (MS. Laud Lat. 29)".
London, British Library, Royal 15 C XI, 1. Viertel 12th cent., Salisbury.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Holkham misc. 33 - 12th century, first half, German.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 18104, 1175-1200, France (Bec-Hellouin?).
Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana / Heidelberg, Universitätsbibliothek, Pal. lat. 957, 12-14th cent., France (Orleans), 'excerpta'.
Bamberg, Staatsbibliothek Bamberg, Msc.Class.19, 13-14th cent., 'excerpta'.
London, British Library, Egerton MS 2516, late 13th century.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5802, 13th cent.
Erfurt, Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha - UB Erfurt, Dep. Erf. CA. 4° 099, 1301/1350, Italy(?), Exzerpt.
Uppsala, Universitetsbibliotek, C 930, 14th cent., Germany.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Auct. F. 1. 12, 1459, Italian, Florence.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Auct. F. 2. 19, 15th century, third quarter, Italian, Padua (?).
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 213, Composite manuscript, Part 1, 1460, Italy.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 235, 15th century, beginning, Italian, North-east.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 238, 15th century, third quarter, Italian, North-east.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. D'Orville 85 - 15th century, middle, Italian, Florence.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Rawl. G. 35, 15. cent., French.
London, British Library, Burney MS 153, 2nd quarter of the 15th century.
London, British Library, Burney MS 165, c 1470.
London, British Library, Harley MS 1675, ff 130v-168v, after 1590.
London, British Library, Harley MS 2468, 1422.
London, British Library, Harley MS 2490, 15th century.
London, British Library, Harley MS 2547, 2nd quarter of the 15th century-3rd quarter of the 15th century.
London, British Library, Harley MS 2626, 2nd quarter of the 15th century.
London, British Library, Harley MS 5267/2, 15th century.
London, British Library, Harley MS 6522, 1463-1469.
Florenz (Florence), Biblioteca Medicea Laurenziana, Laur. Ashburnham 168, 15th cent.
Florenz (Florence), Biblioteca Medicea Laurenziana, Laur. Ashburnham 888, 1462.
Bamberg, Staatsbibliothek Bamberg, Msc.Patr.77, 1401/1500, 'extractiones'.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. Ham. 178, 1401/1550, Italy.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. Ham. 179, 1401/1550, Italy.
Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, S 140, 3rd qu. 15th cent., Rhein-Maas-Gebiet.
Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Mscr.Dresd.Da.4, 1440/1445, Florenz & Mailand & Mantua (?).
Heidelberg, Universitätsbibliothek, Pal. lat. 1055, 1488.
Köln, Historisches Archiv der Stadt Köln, GB quart 192, 1401/1450, Köln (Kreuzherren).
Leipzig, Universitätsbibliothek Leipzig, Cod. Haen. 3497, 1486/1533, Exzerpt.
München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 763, 1414, Florenz.
Nürnberg, Stadtbibliothek, Cent. V, App. 7, 1476/1500.
Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, HB VIII 13, 1470.
Uppsala, Universitetsbibliotek, C 906, 15th cent., Italy.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Cod. 3150, 1419, 'excerptae'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Cod. 4364, 1410-1420, 'extractiones'.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 6337, 16th cent. (entre 1504 et 1508).
Fulda, Hessische Landesbibliothek Fulda, Aa 138, 1546/1555.
Heidelberg, Universitätsbibliothek, Pal. lat. 1023, 1540-1542.
Rome: Ulrich Han (Udalricus Gallus), 1 Apr. 1469 (ISTC ic00630000).
London, British Library, Papyrus 1532, 2nd century-4th century, exploration 1906 Eygpt.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Lat. class. f. 5 (P), 4th century, Egyptian, Oxyrhynchus.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Cod. 15, first half 5th cent., Italy, 'Historiae romanae decas V lib. 1-5'.
Paris, Bibliothèque nationale de France, Latin 5724, 9th cent.
Paris, Bibliothèque nationale de France, Latin 5725, 9th cent.
Paris, Bibliothèque nationale de France, Latin 5726, 9th cent.
Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Class.34, 10th cent.
Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Cod. 348, 10th cent.
Florenz (Florence), Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 63.19, 10th cent.
Paris, Bibliothèque nationale de France, lat. 5725, 10th cent.
London, British Library, MS. Harley 2672, 10th cent.
Uppsala, Carolina Rediviva, C 908, 10th cent, 'libri I-X'.
Florenz (Florence), Biblioteca Medicea Laurenziana, San Marco 326, 11th cent.
Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. lat. 3329, 11th cent.
Oxford, Bodleian Library, Bodl. 20631, 11th cent.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Auct. T. 1. 24, 11th century, first half, French, East.
Paris, Bibliothèque nationale de France, Latin 5731, 11th cent., 'ab urbe condita lib. XXI-XXX'.
Bamberg, Staatsbibliothek, Msc.Class.35, 11th cent., 'Libri XXIV-XXX'.
München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 29224/1, 11-12th cent., Süddeutsch, Fragment.
München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 29224/2, 11th cent., Fragment.
Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. Don. A II 16, 2nd half 11th cent, Italy, Fragment.
Leiden, Universiteitsbibliotheek, lat. fol. 6a, 12th cent.
London, British Library, Add MS 10097, 12th century, Hegesippus: 'De Bello Judaico et excidio urbis Hierosolymitanæ libri quinque. Codex membranaceus'.
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 43 Helmst., 12th cent., Corvey.
Leipzig, Universitätsbibliothek Leipzig, Cod. Haen. 3470, 1251/1346, Italy, 1. Dekade.
London, British Library, Burney MS 201, 1375-1464.
Paris, Bibliothèque nationale de France, Latin 5690, 14th cent., 'historiarum decades prima, tertia et quarta'.
Paris, Bibliothèque nationale de France, Latin 5727, 1389, 'historiae Romanae decas prima'.
London, British Library, Harley MS 2493, 14th cent. ('Codex Aginnensis').
London, British Library, Sloane MS 2512, 14-17th cent., 'Romanae Historiae decas prima'.
Krakau, Biblioteka Jagiellońska, Cod. 522. CC I 32, 14th cent., 'libri XXI-XXX'.
Leipzig, Universitätsbibliothek Leipzig, Rep. I 1, 14th cent., Italy.
Nürnberg, Stadtbibliothek, Cent. IV, 87, 14th cent.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 3099, 14th cent., 'Historiae, Decas I, III, IV'.
London, British Library, Burney MS 198, c 1400.
London, British Library, Burney MS 199, 15th cent.
London, British Library, Burney MS 200, 1440.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Auct. F. 1. 11, 15th century, third quarter, English.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 296, 1476, Italian, Tuscany.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 297, c. 1476, Italian, Tuscany.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 298, c. 1450-1460, Italian, probably Padua.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 299, c. 1450-1460, Italian, probably Padua.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 300, mid 1420s (?), Italian, Rome.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Digby 144, 1466, Italian, Siena.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Lat. class. e. 52, c. 1450, Italian, Naples (?).
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Laud Lat. 50, 15th century, beginning, Italian, Bologna (?).
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Laud Lat. 112, 15th century, beginning, Italian, Verona (?).
London, British Libraty, Add MS 12011, 15th cent., 'Flori epitome. Historiarum ejus'.
London, British Library, Add MS 22108, 15th century, libri xxxi-xl. cap. 37.
London, British Library, Harley MS 2781, c 1461, excerpt 'De secundo bello Punico'.
London, British Library, Harley MS 6510, ff 1-36, 1st quarter of the 15th century, 'History of Rome'.
London, British Library, Yates Thompson MS 38, c 1470, excerpt 'De secundo bello Punico'.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 3340, late 15th cent., 'excerpta moralia'.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 3343, 15th cent., 'extractum'.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 8953-8954, 15th cent.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 14360, 15th cent.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 14630, 15th cent., 'De bello Macedonico libri 1-3'.
Florenz (Florence), Biblioteca Medicea Laurenziana, Laur. Ashburnham 288, 15th cent.
Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek, fol. Cod 103, 1458, Oberitalien.
Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek, Oct. Cod. 124, 1501/1550, Süddeutschland (Augsburg?), 'Historiae romanae decades ab urbe condita libri cxlii'.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. Ham. 402, 1416, Toscana, 'Ab urbe condita libri I-X'.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. Ham. 403, 15th cent., Oberitalien, 'Ab urbe condita libri XXI-XXX'.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. lat. fol. 254, first half 15th cent., Mittel- oder Norditalien, Fragment.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. lat. fol. 370, 1470/80, Neapel, 'li. 31-40 De bello Macedonico'.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. lat. qu. 285, 15th cent.
Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Mscr.Dresd.Dc.126 & Mscr.Dresd.Dc.127 & Mscr.Dresd.Dc.128, 15th cent., 'historiarum decades I. III. IV.'.
Freiburg im Breisgau, Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau, Hs. 368, 15th cent., 'De bello Punico secundo historiae Romanae decast ertia'.
Greifswald, Geistliches Ministerium Greifswald, 10.B.V., 1474-1480, Riga, 'Romulus. Titus Livius libro i de origine urbis dicit'.
Halle (Saale), Universität-und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 22 E 14, 15th cent., Padua(?).
Hannover, Kestner-Museum, Nr. 3940, 1435, Cremona.
Krakau, Biblioteka Jagiellońska, Cod. 42. DD IV 48, 15th cent., Fragment in Sammelhandschrift.
Krakau, Biblioteka Jagiellońska, Cod. 523. CC I 33, 15th cent., 'liber XXXI'.
Leipzig, Universitätsbibliothek Leipzig, Ms Apel 4 (Ms 1705), first half 15th cent., Padua(?).
München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 10711, 15th cent.
München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 15731, 1469/1470, Florenz, 'prima decas'.
München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 15732, 1469/1470, Florenz, 'De secundo bello punico'.
München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 15733, 1469/1470, Florenz, 'De bello macedonico'.
Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Hs. 42602, [15th cent.?].
Nürnberg, Stadtbibliothek, Cent. V, 57, 1460/1461.
St. Gallen, Kantonsbibliothek Vadiana, VadSlg Ms. 307, 1442, Padua, 'libri XXI-XXX'.
Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. poet. et phil. fol. 14, 1486.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 13, 1480-1499, Mailand, 'Historiae romanae decas III'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 14, 15th cent., Mittelitalien (Fabriano?), 'Historiae romanae decas III'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 18, 15th cent., Florenz, 'Historiae romanae decas I'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 19, 15th cent., Florenz, 'Historiae romanae decas III'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 20, 15th cent., Florenz, 'Historiae romanae decas III'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 21, 15th cent., Florenz, 'Historiae romanae decas IV lib.'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 22, 1450-1470, Florenz, 'Historiae romanae decas I'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 37, 15th cent., Rome(?), 'Historiae romanae decas III'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 40, 1450-1474, Oberitalien, 'Historiae romanae decas I'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 45, 1480-1499, Neapel, 'Historiae romanae decas III'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 288, 15th cent., Neapel(?), 'Historiae romanae: Orationes excerptae'.
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 44 Helmst., mid 15th cent., Oberitalien (Padua?), 'decas prima'.
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 45 Helmst., mid 15th cent., Oberitalien (Padua?), 'libri XXI-XXX'.
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 46 Helmst., mid 15th cent., Oberitalien (Padua?), 'libri XXXI-XL'.
Rome: Conradus Sweynheym and Arnoldus Pannartz, [not before 23 (or 13) Sept. 1469] (ISTC il002360000).
Milan, Ambrosian palimpsest, 5th cent, exploration 1815.
Heidelberg, Universitätsbibliothek, Cod. Pal. lat. 1613, Freising(?), Ende 10th cent.
Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Pal. lat. 1615, Deutschland, 10-11th cent.
London, British Library, Royal 15 C XI, letztes Viertel 11. Jh., 1. Viertel 12. Jh, Salisbury.
Heidelberg, Universitätsbibliothek, Pal. lat. 1042, 12th cent.,'Comoediae XXI', Exzerpt.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 640, 14-16th cent., 'Poenulus'.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Auct. F. 2. 12, 15th century, Italy.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 47, 15th century.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 91, 15th century.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 92, 15th century.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 105, 15th century.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Lat. class. d. 6, 15th century, middle, Italian, North-west (?).
London, British Library, Harley MS 5285, 1415.
London, British Library, Harley MS 2634, 2nd quarter of the 15th century-3rd quarter of the 15th century.
London, British Library, Harley MS 2776, 2nd quarter of the 15th century-3rd quarter of the 15th century
London, British Library, Harley MS 4704, 2nd quarter of the 15th century.
London, British Library, Add MS 25449, 3rd quarter of the 15th century.
London, British Library, Burney MS 227, c 1440.
London, British Library, Burney MS 228, Mid 15th century.
London, British Library, Royal MS 15 A XVIII, 15th century.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. lat. qu. 445, 15th cent., Italy.
Leipzig, Universitätsbibliothek Leipzig, Rep. I 5, 15th cent., Italy.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 110, 15th cent., Italy, 'Comoediae octo'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 111, 1465-1472, Oberitalien (Ferrera?), 'Comoediae 20'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 3168, 15th cent. Italy, 'Comoediae 20'.
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 335 Helmst., 1450-1460, Padua, 'Comoediae VIII cum glossis'.
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 141 Gud., 15th cent., Italy, 'Comoediae octo' (Amphitruo, Asinaria, Aulularia, Captivi, Curculio, Casina, Cistellaria, Epidicus).
Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, S 83, 16th cent., 'Aulularia', "[s]ehr wahrscheinlich Teilabschrift der Ausgabe Straßburg: Johann Grüninger, 1511: VD 16 P 3401".
"Comoediae", Venice: Vindelinus de Spira, for Johannes de Colonia, 1472 (ISTC ip00779000).
Codex Agobardinus, Paris, Bibliothèque Nationale, Ms. Latin 1622, 9th cent.
Editio Jean Gagney (Gagnaeus), Paris: Charlotte Guillard apud Hugues et Aymon de La Porte (heirs of), 1545 (USTC 153847), Paris: excudebat Charlotte Guillard apud Jean de Roigny, 1545 (USTC 149449), Paris: apud Charlotte Guillard, 1545 (USTC 149444).
Florenz (Florence), Biblioteca Medicea Laurenziana, Laur. Ashburnham 98, 9th cent.
Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana / Heidelberg, Universitätsbibliothek, Pal. lat. 957, 12-14th cent., France (Orleans), 'excerpta'.
Vatikan, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. lat. 1777, late 14th cent.
Cesena, Biblioteca Malatestiana, Ms. S.XX.2, 15th cent.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Auct. F. 2. 22, 15th century, second half, Italian.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Auct. F. 4. 33, early 1460s, Italian, probably Padua.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 150, 15th century.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. D'Orville 144, after 1471 (?), Italian, Ferrara.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Duke Humfrey d. 1, before Feb. 1443/4, Italian, Milan.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Laud Lat. 52, 15th century, Spanish (?).
London, British Library, Harley MS 4868, 1467.
London, British Library, Harley MS 5288, 1st quarter of the 15th century.
London, British Library, Add MS 22006, 15th century.
London, British Library, Add MS 22816, 1466.
London, British Library, Add MS 23777, 15th century.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 6806, 15th cent., 'et epistolae duae Plinii Junioris'.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 8557, 15th cent., 1470-1471.
Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. poet. et phil. 4° 30, 1478, Ferrara.
London, British Library, Add MS 20054, 16th century.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 14166, 17th cent., 'extractum'.
"Epistolae", [Venice: Christophorus Valdarfer], 1471 (ISTC ip0804000).
(aufbauend auf Robert A. Kaster:"The Transmission of Suetonius's Caesars in the Middle Ages", in: "Transactions of the American Philological Association", Vol. 144, Issue 1, 2014: pp. 133-186, scholar.princeton.edu)
Paris, Bibliothèque nationale de France, Lat. 6115, 9th cent., Tours.
Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Gud. lat. 268, 11th cent., Eichstätt.
Vatikan, Bibliotheca Apostolica Vaticana, Lat. 1904, 11th cent. Flavigny(?).
Durham, Cathedral Library C.III.18, 11th cent., England(?) France(?).
Paris, Bibliothèque nationale de France, Lat. 5801, 11-12th cent., Chartres or Le Mans(?).
Florenz (Florence), Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 68.7, 12th cent., France(?).
Florenz (Florence), Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 66.39, 12th cent., France.
Vatikan, Bibliotheca Apostolica Vaticana Reg. lat. 833, 12th cent., France.
Montpellier, Faculté de médecine 117, 12th cent., Clairvaux(?).
London, British Library, Royal 15 C. iii, 12th cent., London, St. Paul's.
London, British Library, Add MS 19835, 12th century, 'Excerpta'.
Paris, Bibliothèque nationale de France, Lat. 5802, 12th cent., Chartres(?).
Paris, Bibliothèque nationale de France, Lat. 6116, 12th cent., Normandy(?).
Oxford, Bodleian Library Lat. class. d. 39, 12th cent, England.
Cambridge, University Library Kk.5.24, 12th cent., England(?).
Florenz (Florence), Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 64.8, 12th cent., France(?).
San Marino, Huntington Library HM 45717, 12th cent., Bury St. Edmunds.
London, British Library, Egerton 3055, 12th cent., late.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Lat. class. d. 39 , 12th century, middle, English.
London, British Library, Royal 15 C. iv, 13th cent., England.
Soissons, Bibliothèque municipale 19, 13th cent., "[p]resumably of French origin".
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5802, 13th cent.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. lat. fol. 337, c 1300, 'Codex Hulsianus'.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 6360, 14th cent.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. Diez. B Sant. 60, 14th cent.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. Diez. B Sant. 61, 1375/1376.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 65, 2nd half 14th cent., Italy.
London, British Library, Add MS 12009, Late 14th century-Early 15th century.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Add. C. 154, Composite manuscript, 15th century, first half, Netherlandish.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 133, 15th century, third quarter, Italian, Padua.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 180, 15th century, third quarter (c. 1450-1460), Italian, Florence.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 282, 1475, Dalmatian, Pag (?).
Oxford, Bodleian Libraries, MS. St. Amand 32, 15th century, third quarter, Italy, perhaps Florence (?).
Berlin, Staatsbibliothek, Ms. lat. fol. 28, 1477.
London, British Library, Harley MS 5342, 4th quarter of the 15th century.
London, British Library, Burney MS 260, 2nd half of 15th century.
London, British Library, Sloane MS 2509, 1472.
London, British Library, Add MS 12010, 15th century.
London, British Library, Add MS 21098, 15th century.
London, British Library, Add MS 24913 C, 3 Jul 1419.
London, British Library, Add MS 31914, 15th century.
London, British Library, Add MS 57911, Late 15th century, Italy.
London, British Library, Arundel MS 32, 15th century.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5754, 1470.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5801, 15th cent.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5804, 15th cent.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5805, 1453.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5806, 1460.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5807, 15th cent.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5809, 15-16th cent., 1490 und 1502-1508.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5810, 15th cent.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5811, 15th cent.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5812, 15th cent.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5813, 15th cent.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 6117, 15th cent.
Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek, fol. Cod 217, mid 15th cent.,
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. Ham. 615, 1455, Ferrara.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Ms. Ham. 616, 15th cent., Venedig.
Freiburg im Breisgau, Universitätsbibliothek Freiburg im Breisgau, Hs. 372, 15th cent., Italy.
Krakau, Biblioteka Jagiellońska, Cod. 538. CC I 31, 15th cent.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 132, c 1470, Italy (Florenz?).
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 183, 4th qu. 15th cent., France.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 184, 1500-1506, Lombardei.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 5814, 16th cent.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Bibl. Diez. fol. 491, 1510.
Venice: Johannes Rubeus Vercellensis, 15 July 1490 (ISTC is00342000).
London, British Library, Harley MS 2725, 4th quarter of the 9th century, France(?).
Oxford, Bodleian Libraries, MS. D'Orville 158, 11th century, second half, Flemish (?), Mosan (?), or Germany (?).
Oxford, Bodleian Libraries, Merton College E. 3. 19, 12th cent., English.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 7978, 12-14th cent., 'ars poëtica, epistolae et satyrae, cum scholiis'.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 7979, 12th cent., 'carmina, ars poëtica et satyrae, cum glossis'.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Latin 7980, 12-13th cent., 'de arte poetica, satyrae et epistulae, cum scholiis'.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 413, 13th-15th cent., 'fragmentum'.
Oxford, Bodleian Libraries, Exeter College MS. 23, England, 14th cent.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 29, 14th century, beginning.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 27, 1471, Italian, North.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Canon. Class. Lat. 28, 15th century.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Lat. class. e. 31, 15th century, middle, Italian, Florence.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Bywater, 15-16th century, early, German.
Leipzig: Martin Landsberg, 1492 (ISTC ih004450000).
Florenz (Florence), Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 68.2, 11th cent.
London, British Library, Burney MS 128, 2nd half of the 14th century.
London, British Library, Add MS 24893, Late 14th century.
Oxford, Bodleian Libraries, MS. Laud Lat. 55, Composite manuscript, Part 1, 15th cent., Italy.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 9629, 16th cent., 'excerptus'.
Editio "Opera" Johannes Andreas, bishop of Aleria, Rome: In domo Petri de Maximis [Conradus Sweynheym and Arnoldus Pannartz], 28 Feb. 1469 (ISTC ia00934000).
Bern, Codex Bernensis 357, 2nd half 9th cent.
Leiden, Codex Leidensis Vossianus 4° 30, 2nd half 9th cent.
Leiden, Codex Leid. Voss. O.81, 15th cent.
Vatikan, Codex Vatic. lat. 1671, 15th cent.
Paris, Biliotheque Nationale de France, Lat. 7989 olim Tragurensis, "Cena Trimalchionis", 15th cent.
Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 3198, 15th cent., Florenz.
Lyon: apud Jean de Tournes (II), 1575 (USTC 141312).
Editio Pierre Pithou, "Satyricon ex veteribus libris emendatius et amplius", Paris: apud Mamert Patisson, 1577 (USTC 170399).
Editio "Sulpiciae satyra de edicto Domitiani. Omnia et ampliora et emendatiora", Leiden: ex officina Jan Paets Jacobszoon, 1585 (422350).
Editio "cum notis et observationibus variorum", Paris: apud Robert Fouet, 1601 (USTC 6000007).
Editio "Io. Bourdelotius emendauit, suppleuit, commentarium perpetuum adiecit", Paris: apud Isaac Ménier, 1618 (USTC 6017009).
Editio "Satyricon Cum Petroniorum Fragmentis", Frankfurt am Main: in officina Andreas Wechel (heirs of), Hanau, apud Daniel Aubry, Hanau, [et] David Aubry [et] Clemens Schleich, 1621 (USTC 2135394).
[...].
Personenregister (Übersetzungen etc.)
Adressregister
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